Für Wandel in der Gemeinschaft geehrt
Namibias Augenärztin Dr. Helena Ndume wieder ausgezeichnet
Auf einer Festveranstaltung in Senegals Hauptstadt Dakar erhielt Ndume am vergangenen Donnerstag den Preis für Gesundheit, Wissenschaft und Technologie. Laut Angaben der Organisatoren sind von 68 Kandidatinnen in der engeren Wahl zwölf Frauen ausgezeichnet worden. Mit den Preisen, die zum zweiten Mal vergeben worden seien, sollen Frauen ausgezeichnet werden, die für „außergewöhnlichen Einfluss oder Wandel in ihrem Land oder der Gemeinschaft“ im zurückliegenden Jahr verantwortlich seien, heißt es.
Ndume hat in Namibia mehr als 35000 kostenlose Augenoperationen, vor allem in ländlichen Gebieten, durchgeführt und den Menschen somit das (erneute) Sehen ermöglicht. Es handelt sich meist um Personen in entlegenen Regionen, die aus Mangel an Information und aus Armut gar nicht wussten, dass ihnen geholfen werden kann. Für dieses Engagement hat die Namibierin bereits im Juli 2015 den Nelson-Rolihlahla-Mandela-Preis von der UN-Generalversammlung verliehen bekommen. Diese Auszeichnung wurde 2014 ins Leben gerufen, um die Leistung von Personen hervorzuheben, die sich im Dienst um die Menschlichkeit verdient machen, wodurch sie gleichzeitig im Rahmen der Zielsetzung der Vereinten Nationen stehen.
Die gebürtige Namibierin hat in Sambia, Gambia und Simbabwe im Exil gelebt, bevor sie in Leipzig das Medizinstudium aufnahm. Sie qualifizierte sich 1989, assistierte dann am Windhoeker Staatskrankenhaus und avancierte über ein weiteres Studium an der Universität von Saarland zur Fachärztin. Dr. Ndume hat ihre Erfahrung auch mit anderen Entwicklungsländern, z.B. Angola, geteilt.
Ndume hat in Namibia mehr als 35000 kostenlose Augenoperationen, vor allem in ländlichen Gebieten, durchgeführt und den Menschen somit das (erneute) Sehen ermöglicht. Es handelt sich meist um Personen in entlegenen Regionen, die aus Mangel an Information und aus Armut gar nicht wussten, dass ihnen geholfen werden kann. Für dieses Engagement hat die Namibierin bereits im Juli 2015 den Nelson-Rolihlahla-Mandela-Preis von der UN-Generalversammlung verliehen bekommen. Diese Auszeichnung wurde 2014 ins Leben gerufen, um die Leistung von Personen hervorzuheben, die sich im Dienst um die Menschlichkeit verdient machen, wodurch sie gleichzeitig im Rahmen der Zielsetzung der Vereinten Nationen stehen.
Die gebürtige Namibierin hat in Sambia, Gambia und Simbabwe im Exil gelebt, bevor sie in Leipzig das Medizinstudium aufnahm. Sie qualifizierte sich 1989, assistierte dann am Windhoeker Staatskrankenhaus und avancierte über ein weiteres Studium an der Universität von Saarland zur Fachärztin. Dr. Ndume hat ihre Erfahrung auch mit anderen Entwicklungsländern, z.B. Angola, geteilt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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