Für Wissenschaftspreis nominiert
Windhoek (ks) - Große Ehre für Immanuel Hango. Der 31-jährige namibische Wissenschaftler und Unternehmer wurde ins Halbfinale der Technology Idea 2015 competition (Tech-I) gewählt. Die Auswahl wird von der Amerikanisch Wissenschaftsgesellschaft (AAAS) und dem US-Außenministerium getroffen. Die Tech-I ist Teil des Projekts zur globalen Entwicklung durch Wissenschafts- und Technologieinitiativen (GIST).
Hango rückte mit seinem Startup-Unternehmen „Profile Namibia Chemicals“, das in Walvis Bay beheimatet ist, in den Blick der Juroren. Mit einem seiner Projekte versucht er preiswertes Chlor herzustellen, indem er Salz mit Solarstrom versetzt. Dieses soll dazu verwendet, die Ausbreitung von Cholera einzudämmen.
„Immanuel steht sinnbildlich für den Geist innovative Lösungen für eine der schwierigsten Aufgaben der Welt zu lösen“, sagte US-Botschafter Thomas Daughton. „Sein Projekt hat das Potential globale Aufmerksamkeit für Namibia beim Wissenschaftsgipfel (GES) im Juli in Kenia zu erwecken.“
Bis zum Global Entrepreneurship Summit (GES) ist es für Hango allerdings noch ein weiter Weg. Als Halbfinalist braucht er viele Internetstimmen, um in das Finale nach Nairobi vorzurücken. Gelingt ihm dies, bekommt er die Möglichkeit US-Präsident Barack Obama zu treffen, der dem Global Entrepreneurship Summit ebenfalls beiwohnen wird.
„Da ich der einzige Namibier im Halbfinale bin, würde ich mich natürlich sehr über die Unterstützung der Bevölkerung freuen“, sagte Hango.
Unterstützt werden kann der 31-Jährige durch die Abgabe einer Online-Stimme auf der GIST-Webseite (http://www.gistnetwork.org/tech-i/vote). Das Voting ist ab dem 11. Juni geöffnet. Es wird nach der Auszählung mit den Ergebnissen der Experteneinschätzung aus der ersten Runde verrechnet. Danach werden die 15 Top-Ideen und 15 Top-Startup-Unternehmen für die Tech-I 2015 feststehen.
Hango begann wegen aktueller Fälle über die Eindämmung von Cholera nachzudenken. Cholera wird durch das Bakterium Vibrio cholerae verursacht, das sich vor allem in dreckigem Wasser ausbreitet. Laut Hango, kann dies verhindert werden, indem man Wasser mit verdünntem Chlor vermischt. „Ein Löffel Chlor kann 20 Liter Wasser reinigen. Im Augenblick müssen aber noch immer alle Chlorprodukte nach Namibia eingeführt werden. Das macht es für viele Bürger fast unerschwinglich“, sagte er.
Hango rückte mit seinem Startup-Unternehmen „Profile Namibia Chemicals“, das in Walvis Bay beheimatet ist, in den Blick der Juroren. Mit einem seiner Projekte versucht er preiswertes Chlor herzustellen, indem er Salz mit Solarstrom versetzt. Dieses soll dazu verwendet, die Ausbreitung von Cholera einzudämmen.
„Immanuel steht sinnbildlich für den Geist innovative Lösungen für eine der schwierigsten Aufgaben der Welt zu lösen“, sagte US-Botschafter Thomas Daughton. „Sein Projekt hat das Potential globale Aufmerksamkeit für Namibia beim Wissenschaftsgipfel (GES) im Juli in Kenia zu erwecken.“
Bis zum Global Entrepreneurship Summit (GES) ist es für Hango allerdings noch ein weiter Weg. Als Halbfinalist braucht er viele Internetstimmen, um in das Finale nach Nairobi vorzurücken. Gelingt ihm dies, bekommt er die Möglichkeit US-Präsident Barack Obama zu treffen, der dem Global Entrepreneurship Summit ebenfalls beiwohnen wird.
„Da ich der einzige Namibier im Halbfinale bin, würde ich mich natürlich sehr über die Unterstützung der Bevölkerung freuen“, sagte Hango.
Unterstützt werden kann der 31-Jährige durch die Abgabe einer Online-Stimme auf der GIST-Webseite (http://www.gistnetwork.org/tech-i/vote). Das Voting ist ab dem 11. Juni geöffnet. Es wird nach der Auszählung mit den Ergebnissen der Experteneinschätzung aus der ersten Runde verrechnet. Danach werden die 15 Top-Ideen und 15 Top-Startup-Unternehmen für die Tech-I 2015 feststehen.
Hango begann wegen aktueller Fälle über die Eindämmung von Cholera nachzudenken. Cholera wird durch das Bakterium Vibrio cholerae verursacht, das sich vor allem in dreckigem Wasser ausbreitet. Laut Hango, kann dies verhindert werden, indem man Wasser mit verdünntem Chlor vermischt. „Ein Löffel Chlor kann 20 Liter Wasser reinigen. Im Augenblick müssen aber noch immer alle Chlorprodukte nach Namibia eingeführt werden. Das macht es für viele Bürger fast unerschwinglich“, sagte er.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen