Fragen an die AZ
Wir hätten folgendes gern gewusst: In der Republikein stand um etwa den 8. bis 10 August ein Artikel über die Nam Post, in dem berichtet wurde, dass Nampost nun nach Johannesburg fährt mit eigenen Autos und die Post aus Übersee nach Windhoek holt. Es soll sich um 38 Millionen Poststücke für die SADC Region handeln. Wieso wird z.B. so eine Nachricht, die bestimmt viele deutschsprachige Leser interessiert, nicht in die AZ übernommen?
Eine weitere Frage: Eine andere kleine Zeitung aus Ihrem Verlag, die „SUN“ ist genauso dünn wie mittlerweile die AZ und enthält die gleichen inneren Beilagen wie auch die „Republikein“. Ist die SUN für englischsprachige Leser gemeint? Man versteht nicht ganz die Zielsetzung Ihres Verlagshauses. Kostenpunkt: AZ und Republikein je 7 N$ und SUN 5 N$.
Es wurde vor kurzem bei dem Gesprächskreis in Swakopmund u.a. die Frage aufgeworfen, wieso nicht überhaupt Artikel aus der Republikein in die AZ übernommen werden, da es dasselbe Druckerhaus ist? Dieser Sprecher kauft täglich diese beiden Zeitungen. Artikel von Herrn Leuschner werden aber in umgekehrter Richtung, also aus der AZ in der Republikein gedruckt.
Man muss unbedingt eine zweite Zeitung täglich lesen (neben der AZ), um informiert zu sein. Viele Deutschsprachige kaufen die AZ nun nur noch am Freitag, und das ist ein trauriger Umstand, aber verständlich.
Dann mein persönliches Anliegen: Ich hatte bei /über Herrn Leuschner einen Artikel (Dankesbrief von der Namib High School für eine abgehaltene Losaktion) abgesandt/abgegeben. Er hatte mir gesagt, er würde letzten Freitag wohl gedruckt werden (kostenlos). Dies ist nicht geschehen. Diese Woche ebenfalls nicht. Wer entscheidet eigentlich, was wann in die AZ-Ausgabe kommt? Wird es dann irgendwann „vergessen“? Eine Aufstellung z.B. der Gewinner dieser Losaktion ist so teuer, dass es keinen Sinn mehr macht, Geld für einen Zweck zu sammeln, wenn man viel Geld für eine Dankesannonce bezahlen muss. Somit haben wir diesen oben beschriebenen Weg gewählt. Wieso so eine Verzögerung? Im November diesen Artikel zu drucken, ist witzlos.
Im März hatte ich einen Leserbrief geschrieben, der nie gedruckt wurde. Ich fragte bei Ihnen selbst nach, warum er nicht gedruckt wird, bekam jedoch nie eine Antwort von Ihnen. Der Beitrag (also mein Leserbrief) war zu dem Zeitpunkt wichtig aus dem Grunde, dass die öffentliche Vorstellung des Projektes nur an zwei Tagen in dem Foyer der Swakopmunder Stadtverwaltung ausgerichtet war, zur normalen Arbeitszeit. Wie sollen denn Leute, die tagsüber nicht im Ort sind, da sie außerhalb bei den Minen oder in W/Bay schaffen, solch eine wichtige Veranstaltung besuchen können?
Müssen wir uns da wundern, wenn immer weniger Leser die Allgemeine Zeitung kaufen und sie irgendwann nur noch eine Beilage einer anderen Zeitung wird?
Mit freundlichen Grüßen, Annelise und Holger Ahrens
Natürlich tut es uns immer leid, wenn wir nicht den Ansprüchen aller Leser und Leserinnen gerecht werden können. Als Teil des NMH-Verlags tauschen die drei NMH-Zeitungen (Republikein, Namibian Sun und AZ) Artikel untereinander aus, so diese Artikel einen übergreifenden Nachrichtenwert für unsere Leserschaft haben. Diese Leserschaft unterscheidet sich in der Tat; so liest ein maßgeblicher Teil nur die deutsche Zeitung. Aus Platzgründen kommt es vor, dass wir einen Artikel auslassen, aber generell versuchen wir als Redaktionsteam grundsätzlich über alles zu berichten, das unsere Leserschaft interessieren könnte - dass wir dabei nicht die persönlichen Interessen und Vorzüge einer jeglichen Person abdecken, bleibt unvermeidlich.
Die AZ bedient die Minderheit einer Minderheit in Namibia, denn die Deutschsprachigen sind mittlerweile tatsächlich nur ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung (weniger als ein Prozent). Der Aufwand ist indessen derselbe, ob Namibian Sun oder AZ, doch schalten mehr Firmen (und der Staat) ihre Annoncen nur in der Namibian Sun als eben nur in der AZ (also nicht in der Beilage „Market Watch“, woran auch die AZ verdient). Den Kostenunterschied müssen wir daher leider an die Leserschaft weitergeben, denn sonst gibt es auf Dauer keine AZ, oder eben nur eine AZ als Beilage, welches wirklich traurig wäre. Das AZ-Team besteht übrigens aus sieben Festangestellten und zwei Praktikanten (damit sind wir weitaus kleiner als jedes weitere NMH-Team). Dieses kleine Team (das übrigens alle ausgetauschten Artikel erst übersetzen muss) produziert monatlich neben der Zeitung auch das Tourismus-Namibia-Magazin, welches der AZ kostenlos beigefügt wird und kümmert sich um die Internetseiten, die für eine fortgesetzte Zukunft der AZ überaus wichtig sind (auch wir müssen uns mit der modernen Realität abfinden).
Der Dankesbrief der Namib High School wurde übrigens am 19. August 2019 auf der Gesellschaftsseite 6 der AZ abgedruckt - als Teil weiterer Schulnachrichten, da es sich nicht um einen herkömmlichen Leserbrief handelte. So versuchen wir generell den Schulen kostenlos unter die Arme zu greifen. Im Falle des März-Briefes hatten wir zu demselben Thema einige Briefe empfangen und da müssen wir leider manchmal aus Platzgründen den einen oder anderen Brief auslassen.
AZ-Redaktion
Eine weitere Frage: Eine andere kleine Zeitung aus Ihrem Verlag, die „SUN“ ist genauso dünn wie mittlerweile die AZ und enthält die gleichen inneren Beilagen wie auch die „Republikein“. Ist die SUN für englischsprachige Leser gemeint? Man versteht nicht ganz die Zielsetzung Ihres Verlagshauses. Kostenpunkt: AZ und Republikein je 7 N$ und SUN 5 N$.
Es wurde vor kurzem bei dem Gesprächskreis in Swakopmund u.a. die Frage aufgeworfen, wieso nicht überhaupt Artikel aus der Republikein in die AZ übernommen werden, da es dasselbe Druckerhaus ist? Dieser Sprecher kauft täglich diese beiden Zeitungen. Artikel von Herrn Leuschner werden aber in umgekehrter Richtung, also aus der AZ in der Republikein gedruckt.
Man muss unbedingt eine zweite Zeitung täglich lesen (neben der AZ), um informiert zu sein. Viele Deutschsprachige kaufen die AZ nun nur noch am Freitag, und das ist ein trauriger Umstand, aber verständlich.
Dann mein persönliches Anliegen: Ich hatte bei /über Herrn Leuschner einen Artikel (Dankesbrief von der Namib High School für eine abgehaltene Losaktion) abgesandt/abgegeben. Er hatte mir gesagt, er würde letzten Freitag wohl gedruckt werden (kostenlos). Dies ist nicht geschehen. Diese Woche ebenfalls nicht. Wer entscheidet eigentlich, was wann in die AZ-Ausgabe kommt? Wird es dann irgendwann „vergessen“? Eine Aufstellung z.B. der Gewinner dieser Losaktion ist so teuer, dass es keinen Sinn mehr macht, Geld für einen Zweck zu sammeln, wenn man viel Geld für eine Dankesannonce bezahlen muss. Somit haben wir diesen oben beschriebenen Weg gewählt. Wieso so eine Verzögerung? Im November diesen Artikel zu drucken, ist witzlos.
Im März hatte ich einen Leserbrief geschrieben, der nie gedruckt wurde. Ich fragte bei Ihnen selbst nach, warum er nicht gedruckt wird, bekam jedoch nie eine Antwort von Ihnen. Der Beitrag (also mein Leserbrief) war zu dem Zeitpunkt wichtig aus dem Grunde, dass die öffentliche Vorstellung des Projektes nur an zwei Tagen in dem Foyer der Swakopmunder Stadtverwaltung ausgerichtet war, zur normalen Arbeitszeit. Wie sollen denn Leute, die tagsüber nicht im Ort sind, da sie außerhalb bei den Minen oder in W/Bay schaffen, solch eine wichtige Veranstaltung besuchen können?
Müssen wir uns da wundern, wenn immer weniger Leser die Allgemeine Zeitung kaufen und sie irgendwann nur noch eine Beilage einer anderen Zeitung wird?
Mit freundlichen Grüßen, Annelise und Holger Ahrens
Natürlich tut es uns immer leid, wenn wir nicht den Ansprüchen aller Leser und Leserinnen gerecht werden können. Als Teil des NMH-Verlags tauschen die drei NMH-Zeitungen (Republikein, Namibian Sun und AZ) Artikel untereinander aus, so diese Artikel einen übergreifenden Nachrichtenwert für unsere Leserschaft haben. Diese Leserschaft unterscheidet sich in der Tat; so liest ein maßgeblicher Teil nur die deutsche Zeitung. Aus Platzgründen kommt es vor, dass wir einen Artikel auslassen, aber generell versuchen wir als Redaktionsteam grundsätzlich über alles zu berichten, das unsere Leserschaft interessieren könnte - dass wir dabei nicht die persönlichen Interessen und Vorzüge einer jeglichen Person abdecken, bleibt unvermeidlich.
Die AZ bedient die Minderheit einer Minderheit in Namibia, denn die Deutschsprachigen sind mittlerweile tatsächlich nur ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung (weniger als ein Prozent). Der Aufwand ist indessen derselbe, ob Namibian Sun oder AZ, doch schalten mehr Firmen (und der Staat) ihre Annoncen nur in der Namibian Sun als eben nur in der AZ (also nicht in der Beilage „Market Watch“, woran auch die AZ verdient). Den Kostenunterschied müssen wir daher leider an die Leserschaft weitergeben, denn sonst gibt es auf Dauer keine AZ, oder eben nur eine AZ als Beilage, welches wirklich traurig wäre. Das AZ-Team besteht übrigens aus sieben Festangestellten und zwei Praktikanten (damit sind wir weitaus kleiner als jedes weitere NMH-Team). Dieses kleine Team (das übrigens alle ausgetauschten Artikel erst übersetzen muss) produziert monatlich neben der Zeitung auch das Tourismus-Namibia-Magazin, welches der AZ kostenlos beigefügt wird und kümmert sich um die Internetseiten, die für eine fortgesetzte Zukunft der AZ überaus wichtig sind (auch wir müssen uns mit der modernen Realität abfinden).
Der Dankesbrief der Namib High School wurde übrigens am 19. August 2019 auf der Gesellschaftsseite 6 der AZ abgedruckt - als Teil weiterer Schulnachrichten, da es sich nicht um einen herkömmlichen Leserbrief handelte. So versuchen wir generell den Schulen kostenlos unter die Arme zu greifen. Im Falle des März-Briefes hatten wir zu demselben Thema einige Briefe empfangen und da müssen wir leider manchmal aus Platzgründen den einen oder anderen Brief auslassen.
AZ-Redaktion
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