Frankfurt-Flüge am Boden
Windhoek - Samstagabend hätten Wolfgang Wienecke (75), Karl-Heinz Busch (63) und Peter Eckhardt (65) von Windhoek nach Frankfurt fliegen sollen. Anschließend wären sie mit der Bahn nach Berlin gereist. Wegen des Vulkanausbruchs auf Island hocken die drei Männer nun in Windhoek und wissen nicht, wann sie in ihre Heimat zurückfliegen können. Sie waren am 23. März in Namibia angekommen. "Wenn wir wüssten wann wir fliegen können und wie lange das Verbot noch dauern wird, könnten wir etwas planen und etwas unternehmen", sagten die drei Berliner. Wegen der Ungewissheit müssen sie in Windhoek bleiben und warten.
Namibias staatliche kommerzielle Luftfahrtgesellschaft Air Namibia teilte in einer Presseerklärung gestern Mittag mit, dass sämtliche Flüge nach und von Frankfurt auf unbestimmte Zeit abgesagt wurden, da sich das Unternehmen an die Bestimmungen der internationalen Flugsicherheitsbehörde halten muss. Wegen des Vulkanausbruchs auf Island und der Aschewolke, die sich über Europa ausgebreitet hat, wurden zahlreiche europäische Flughäfen, darunter auch alle deutschen Flughäfen geschlossen, so die Pressemitteilung. Der Frankfurter Flughafen, den die Air Namibia regelmäßig anfliegt, sei auch davon betroffen und auf unbestimmte Zeit geschlossen worden. Seit dem vergangenen Freitag sei kein Flug der Air Namibia aus oder in Richtung Frankfurt gestartet. Wann das Flugverbot wieder aufgehoben werde sei nicht bekannt, so Air Namibia. Die Fluggesellschaft bittet ihre Fluggäste nicht zum Hosea-Kutako-Flughafen zu fahren, sondern sich über das Call-Center (299 6111 /6333 / 6444) oder die Webseite (www.airnamibia.com.na) oder in allen Büros der Air Namibia über den neuesten Stand zu informieren.
Passagiere, deren Flüge abgesagt wurden, würden kostenlos umgebucht, sowie Plätze vorhanden sind. Sämtliche Flüge müssen jedoch bis spätestens zum 31. Mai dieses Jahres genutzt worden sein. Diejenigen, die ihre Flüge stornieren wollen, können dies tun und ihr Geld zurückerhalten. Nicht genutzte Tickets werden zurückgezahlt sowie jene die nur teilweise genutzt wurden, werden dementsprechend vergütet.
"Ich habe inzwischen drei Individualreisende, die ihre Reise hier in Namibia hätten antreten sollen, aber bisher Deutschland nicht verlassen konnten. Sie haben ihre Reise um eine Woche verschoben", sagte Tina Seiler von SWA-Safaris. Die drei Personen haben ihr gesamtes Programm vorerst um eine Woche verschieben lassen. Am vergangenen Freitag konnte das Safariunternehmen drei Gruppen von 31, 26 und 25 Urlaubern beim Hosea-Kutako-Flughafen abholen, nachdem die Gruppen am Abend zuvor noch Frankfurt mit der Air Namibia verlassen konnten. "Ich habe eine Gruppe von 26 Personen, die zehn Tage durch Namibia gereist sind und die am Sonntag via Johannesburg nach München zurückreisen sollten. Wir haben den Auftrag erhalten die Gruppe hier in Windhoek zu halten, da Johannesburg inzwischen überfüllt ist", sagte Yvonne Rust von SWA-Safaris. Die Gruppe sei in einem Windhoeker Hotel untergebracht worden. Die erste Nacht würde der Veranstalter bezahlen, aber danach müssten die Reisenden selbst für die Kosten der Übernachtungen und der Mahlzeiten aufkommen.
Namibias staatliche kommerzielle Luftfahrtgesellschaft Air Namibia teilte in einer Presseerklärung gestern Mittag mit, dass sämtliche Flüge nach und von Frankfurt auf unbestimmte Zeit abgesagt wurden, da sich das Unternehmen an die Bestimmungen der internationalen Flugsicherheitsbehörde halten muss. Wegen des Vulkanausbruchs auf Island und der Aschewolke, die sich über Europa ausgebreitet hat, wurden zahlreiche europäische Flughäfen, darunter auch alle deutschen Flughäfen geschlossen, so die Pressemitteilung. Der Frankfurter Flughafen, den die Air Namibia regelmäßig anfliegt, sei auch davon betroffen und auf unbestimmte Zeit geschlossen worden. Seit dem vergangenen Freitag sei kein Flug der Air Namibia aus oder in Richtung Frankfurt gestartet. Wann das Flugverbot wieder aufgehoben werde sei nicht bekannt, so Air Namibia. Die Fluggesellschaft bittet ihre Fluggäste nicht zum Hosea-Kutako-Flughafen zu fahren, sondern sich über das Call-Center (299 6111 /6333 / 6444) oder die Webseite (www.airnamibia.com.na) oder in allen Büros der Air Namibia über den neuesten Stand zu informieren.
Passagiere, deren Flüge abgesagt wurden, würden kostenlos umgebucht, sowie Plätze vorhanden sind. Sämtliche Flüge müssen jedoch bis spätestens zum 31. Mai dieses Jahres genutzt worden sein. Diejenigen, die ihre Flüge stornieren wollen, können dies tun und ihr Geld zurückerhalten. Nicht genutzte Tickets werden zurückgezahlt sowie jene die nur teilweise genutzt wurden, werden dementsprechend vergütet.
"Ich habe inzwischen drei Individualreisende, die ihre Reise hier in Namibia hätten antreten sollen, aber bisher Deutschland nicht verlassen konnten. Sie haben ihre Reise um eine Woche verschoben", sagte Tina Seiler von SWA-Safaris. Die drei Personen haben ihr gesamtes Programm vorerst um eine Woche verschieben lassen. Am vergangenen Freitag konnte das Safariunternehmen drei Gruppen von 31, 26 und 25 Urlaubern beim Hosea-Kutako-Flughafen abholen, nachdem die Gruppen am Abend zuvor noch Frankfurt mit der Air Namibia verlassen konnten. "Ich habe eine Gruppe von 26 Personen, die zehn Tage durch Namibia gereist sind und die am Sonntag via Johannesburg nach München zurückreisen sollten. Wir haben den Auftrag erhalten die Gruppe hier in Windhoek zu halten, da Johannesburg inzwischen überfüllt ist", sagte Yvonne Rust von SWA-Safaris. Die Gruppe sei in einem Windhoeker Hotel untergebracht worden. Die erste Nacht würde der Veranstalter bezahlen, aber danach müssten die Reisenden selbst für die Kosten der Übernachtungen und der Mahlzeiten aufkommen.
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Allgemeine Zeitung
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