Frankie-Fredericks-Stiftung feiert Jubiläum
Die Leichtathletik-Veranstaltung der Frankie-Fredericks-Stiftung (FFF) feiert Jubiläum: Zum zehnten Mal findet das Event in Windhoek statt.
Windhoek - Das außergewöhnliche an dem jährlichen Wettkampf ist, dass jeweils nur die acht besten der unter 19-jährigen-Athleten aus Namibia daran teilnehmen dürfen. In fünfzehn verschiedenen Kategorien kämpfen sie am 7. April ab 17 Uhr um den Titel des besten Nachwuchsleichtathleten Namibias im Independence Stadion.
Im Jubiläumsjahr ist es den Veranstaltern gelungen, zusätzlich zwanzig Athleten aus Südafrikas "Super-16-Liga" einzuladen. Hierbei handelt es sich um die jeweils zehn besten Jungen und Mädchen aus Südafrika, die gegen die namibischen Talente antreten werden. Außerdem am Start sind drei deutsche Juniorenmeister, in Begleitung des Biomechanikers Dr. Klaus Bartonietz vom Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland, der einige Leistungsdiagnosen bei den namibischen Athleten durchführen will.
Noch vor der Scheckübergabe richtete Namibias erfolgreichster Sportler Frank Fredericks einige Worte an die Gäste. "Die Hauptidee dieser Veranstaltung war, alle Jugend-Meister einmal zusammenzuführen und gegeneinander antreten zu lassen. Die Idee dafür kam von Quinton (Quinton-Steele Botes; Anm. d. Red.) und ich fand sie von Anfang an Klasse", so der namibische Ausnahmeathlet. Innerhalb der letzten zehn Jahre habe sich die Veranstaltung zu einem festen Termin im Wettkampfkalender entwickelt. Für den viermaligen Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen sei es wichtig, jungen Leuten aus Namibia mehr Möglichkeiten im Sport zu geben und er hoffe, durch die FFF genau dies zu erreichen. Das Frank-Fredericks-Invitational-Meeting gebe den Athleten eine Chance, zusätzliche Wettkampfpraxis zu haben. Nur vier weitere große Wettkämpfe finden jährlich in Namibia statt - nicht viel für Sportler, die international ein hohes Niveau erreichen wollen.
Außerdem bedankte sich Fredericks bei den vielen freiwilligen Helfern, die die Leichtathletikveranstaltungen in Namibia überhaupt möglich machen: "Nur mit dieser Unterstützung können wir dem Nachwuchs helfen." Ferner forderte er in Zukunft mehr Willen und Einsatzbereitschaft von seinen Landsleuten. "Es ist ein wundervolles Gefühl, wenn man kleine Erfolge bei der namibischen Sportjugend sieht." Er bezog sich vor allem auch auf den jetzt in Südafrika startenden 100-Meterläufer Sherwin Vries. Vries gewann mit der 4x100m-Staffel die Silbermedaille bei den Commonwealth-Spielen. "Es wäre toll, wenn Namibias Leichtathleten wieder eine Goldmedaille bei großen internationalen Wettkämpfen gewinnen würden. Wenn dies passiert, wäre ich sehr, sehr glücklich und ich würde das Gefühl haben, zumindest einen kleinen Teil dazu beigetragen zu haben."
Natürlich bedankte sich Fredericks auch bei dem Hauptsponsor der Veranstaltung, Coca Cola. Im Jubiläumsjahr erhielten die Leichtathleten N$ 150000 von dem Softdrink-Hersteller. Die FFF erhält davon N$ 30000. Von dem Geld sollen Sportler unterstützt werden, die Schulgebühren und Sportausrüstung nicht bezahlen können.
Windhoek - Das außergewöhnliche an dem jährlichen Wettkampf ist, dass jeweils nur die acht besten der unter 19-jährigen-Athleten aus Namibia daran teilnehmen dürfen. In fünfzehn verschiedenen Kategorien kämpfen sie am 7. April ab 17 Uhr um den Titel des besten Nachwuchsleichtathleten Namibias im Independence Stadion.
Im Jubiläumsjahr ist es den Veranstaltern gelungen, zusätzlich zwanzig Athleten aus Südafrikas "Super-16-Liga" einzuladen. Hierbei handelt es sich um die jeweils zehn besten Jungen und Mädchen aus Südafrika, die gegen die namibischen Talente antreten werden. Außerdem am Start sind drei deutsche Juniorenmeister, in Begleitung des Biomechanikers Dr. Klaus Bartonietz vom Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland, der einige Leistungsdiagnosen bei den namibischen Athleten durchführen will.
Noch vor der Scheckübergabe richtete Namibias erfolgreichster Sportler Frank Fredericks einige Worte an die Gäste. "Die Hauptidee dieser Veranstaltung war, alle Jugend-Meister einmal zusammenzuführen und gegeneinander antreten zu lassen. Die Idee dafür kam von Quinton (Quinton-Steele Botes; Anm. d. Red.) und ich fand sie von Anfang an Klasse", so der namibische Ausnahmeathlet. Innerhalb der letzten zehn Jahre habe sich die Veranstaltung zu einem festen Termin im Wettkampfkalender entwickelt. Für den viermaligen Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen sei es wichtig, jungen Leuten aus Namibia mehr Möglichkeiten im Sport zu geben und er hoffe, durch die FFF genau dies zu erreichen. Das Frank-Fredericks-Invitational-Meeting gebe den Athleten eine Chance, zusätzliche Wettkampfpraxis zu haben. Nur vier weitere große Wettkämpfe finden jährlich in Namibia statt - nicht viel für Sportler, die international ein hohes Niveau erreichen wollen.
Außerdem bedankte sich Fredericks bei den vielen freiwilligen Helfern, die die Leichtathletikveranstaltungen in Namibia überhaupt möglich machen: "Nur mit dieser Unterstützung können wir dem Nachwuchs helfen." Ferner forderte er in Zukunft mehr Willen und Einsatzbereitschaft von seinen Landsleuten. "Es ist ein wundervolles Gefühl, wenn man kleine Erfolge bei der namibischen Sportjugend sieht." Er bezog sich vor allem auch auf den jetzt in Südafrika startenden 100-Meterläufer Sherwin Vries. Vries gewann mit der 4x100m-Staffel die Silbermedaille bei den Commonwealth-Spielen. "Es wäre toll, wenn Namibias Leichtathleten wieder eine Goldmedaille bei großen internationalen Wettkämpfen gewinnen würden. Wenn dies passiert, wäre ich sehr, sehr glücklich und ich würde das Gefühl haben, zumindest einen kleinen Teil dazu beigetragen zu haben."
Natürlich bedankte sich Fredericks auch bei dem Hauptsponsor der Veranstaltung, Coca Cola. Im Jubiläumsjahr erhielten die Leichtathleten N$ 150000 von dem Softdrink-Hersteller. Die FFF erhält davon N$ 30000. Von dem Geld sollen Sportler unterstützt werden, die Schulgebühren und Sportausrüstung nicht bezahlen können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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