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Frankreich unterstützt kommunalen Naturschutz
Frankreich unterstützt kommunalen Naturschutz

Frankreich unterstützt kommunalen Naturschutz

WAZon-Redakteur
Windhoek (km) - Die französische Entwicklungsbehörde (AFD) ist eine weitere Zusammenarbeit mit dem namibischen Environmental Investment Fund (EIF) eingegangen, um kommunalen Naturschutz in Namibia zu unterstützen. Dazu unterzeichneten der französische Botschafter Sebastien Minot, der Leiter des EIF, Benedict Libanda, sowie der zuständige Regionaldirektor der AFD, Bruno Deprince, ein Memorandum der Verständigung. Durch eine Subvention von 200 000 Euro, etwa 3 Millionen Namibia-Dollar, soll ein neuer, innovativer und effektiver Mechanismus ausgearbeitet werden, wie sich in Zukunft kommunaler Naturschutz besser finanzieren kann. Anlass waren unter anderem die jüngsten Entwicklungen der Corona-Pandemie, die den Tourismus massiv eingeschränkt hatten. Nach Angaben der AFD ist kommunaler Naturschutz zu 90 Prozent auf Einnahmen aus dem Tourismus und der Trophäenjagd angewiesen und steht momentan daher vor großen Schwierigkeiten. „Wir beobachten ein starkes Nachlassen der Investitionsbereitschaft seitens internationaler Organisationen, Regierungen und des Privatsektors“, so ein Vertreter von AFD. Botschafter Minot sagte, es müsse ein Modell entwickelt werden, das langfristig die Ökosysteme bewahre und zur positiven Entwicklung der betroffenen Gemeinden beitrage. „Da kann man sich nicht mehr nur noch wie bisher auf den Tourismus verlassen.“ Daher soll ein neuer sogenannter „Payment for Ecosystem Mechanism“ entwickelt werden, der dem Sektor finanzielle Lösungen präsentiert. Wie die AFD und Minot betonten, soll dies auch langfristig den betroffenen ländlichen Gemeinden Perspektiven bieten und zur Umsetzung der Entwicklungsziele beitragen. Beide Parteien lobten die Zusammenarbeit als einen wichtigen Schritt zu einer Intensivierung der französisch-namibischen Freundschaft.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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