Frauen im Zentrum des Weltflüchtlingstages
Windhoek - Das Foto zeigt den "Flower in the Desert"-Kindergarten im Flüchtlingslager in Osire. Dort erhalten mehr als 700 Kinder täglich eine Mahlzeit. Das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) hat am Montag vor Ort ein Malwettbewerb für Schüler dieses Lagers veranstaltet. Das Bild des Gewinners wird auf T-Shirts aufgedruckt. Diese sollen am Welt-Flüchtlingstag am 20. Juni dieses Jahres im Flüchtlingslager verteilt werden. Der 15-jährige Manuel Joao de Dens malte das beste Bild zum Thema "Flüchtlings-Frauen".
Mit einer Geburtsrate von fast 50 Babys monatlich, sind die Mehrheit der 23000 Flüchtlinge in Osire Kinder und Frauen. Die Einwohnerzahl dieses von der UNHCR geleitete und von der namibischen Regierung unterstützte Lager hat sich in den vergangenen eineinhalb Jahren verdoppelt.
Wie der assistierende Feldoffizier der UNHCR, David Nthengwe, während des Besuches in Osire erklärte, sei Namibia eine der wenigen Länder, die zulassen, dass auch aus Nicht-Nachbarstaaten Flüchtlinge aufgenommen werden. Die große Mehrheit der Asylanten sei zwar aus Angola, laut Nthengwe kämen auch viele aus der Demokratischen Republik Kongo (DRC) und einige aus Libyien oder Sierra Leone.
"Die namibische Regierung hat sich dazu verpflichtet, die Schulausbildung der Flüchtlinge zu fördern. Sie müssen sogar Plätze auf Oberschulen außerhalb des Flüchtlingslagers für die Asylanten freihalten", fügte der UNHCR-Vertreter hinzu (Kommentar dazu auf S. 2, Reportage auf S. 12).
Mit einer Geburtsrate von fast 50 Babys monatlich, sind die Mehrheit der 23000 Flüchtlinge in Osire Kinder und Frauen. Die Einwohnerzahl dieses von der UNHCR geleitete und von der namibischen Regierung unterstützte Lager hat sich in den vergangenen eineinhalb Jahren verdoppelt.
Wie der assistierende Feldoffizier der UNHCR, David Nthengwe, während des Besuches in Osire erklärte, sei Namibia eine der wenigen Länder, die zulassen, dass auch aus Nicht-Nachbarstaaten Flüchtlinge aufgenommen werden. Die große Mehrheit der Asylanten sei zwar aus Angola, laut Nthengwe kämen auch viele aus der Demokratischen Republik Kongo (DRC) und einige aus Libyien oder Sierra Leone.
"Die namibische Regierung hat sich dazu verpflichtet, die Schulausbildung der Flüchtlinge zu fördern. Sie müssen sogar Plätze auf Oberschulen außerhalb des Flüchtlingslagers für die Asylanten freihalten", fügte der UNHCR-Vertreter hinzu (Kommentar dazu auf S. 2, Reportage auf S. 12).
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Allgemeine Zeitung
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