Frauenhaus in Windhoek unterstützt
Windhoek (hf) - Der Windhoeker Zufluchtsort für Frauen in Not - Friendly Haven - hat von der deutschen Botschaft in dieser Woche eine zweckbestimmte Spende in Höhe von rund 331 450 N$ erhalten. Laut Erklärung erhält die Stätte damit ein Solarsystem sowie einen Gasherd, um künftig Stromkosten einzusparen. Und es werden Instandhaltungsarbeiten ausgeführt. Lebensmittel und Hygieneartikel gehören auch zum Hilfspaket. Die schon länger geplanten Verbesserungen waren infolge der Corona-Sperren in diesem Jahr auf die lange Bank geschoben.
Das Frauenhaus, gegründet 1996, wird von dem ökumenischen Diakoniewerk „Ecumenical Social Diaconate Action“ (ESDA) betrieben, das über die Jahrzehnte 1 500 misshandelte Frauen beherbergt hat. Die Frauen stammen aus unterschiedlichen Verhältnissen und finden ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft oder religiöser Zugehörigkeit Aufnahme, manchmal auch mit ihren Kindern, um die Auswirkung von Trauma und Misshandlung zu mindern. Das Sozialwerk bemüht sich durchgehend, um das Bewusstsein gegen geschlechtsspezifische Gewalt zu stärken.
Die deutsche Botschaft will die Einrichtung wie in den vergangenen Jahren auch weiterhin unterstützen. „Wir begrüßen den Einsatz von ESDA, dieses Sozialwerk zu betreiben, das einzige seiner Art in Namibia. Wir gehen davon aus, dass unser Beitrag etwas bewegt“, heißt es in einem Begleitschreiben der Botschafters.
Das Frauenhaus, gegründet 1996, wird von dem ökumenischen Diakoniewerk „Ecumenical Social Diaconate Action“ (ESDA) betrieben, das über die Jahrzehnte 1 500 misshandelte Frauen beherbergt hat. Die Frauen stammen aus unterschiedlichen Verhältnissen und finden ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft oder religiöser Zugehörigkeit Aufnahme, manchmal auch mit ihren Kindern, um die Auswirkung von Trauma und Misshandlung zu mindern. Das Sozialwerk bemüht sich durchgehend, um das Bewusstsein gegen geschlechtsspezifische Gewalt zu stärken.
Die deutsche Botschaft will die Einrichtung wie in den vergangenen Jahren auch weiterhin unterstützen. „Wir begrüßen den Einsatz von ESDA, dieses Sozialwerk zu betreiben, das einzige seiner Art in Namibia. Wir gehen davon aus, dass unser Beitrag etwas bewegt“, heißt es in einem Begleitschreiben der Botschafters.
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Allgemeine Zeitung
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