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Förderhilfe für Kleinbetriebe

Windhoek - Die amerikanische Regierung hat über ihre Entwicklungsorganisation USAID einen Betrag von N$ 2,4 Millionen zur Förderung von Kleinunternehmen und mittelständischen Betrieben (SMEs) in Namibia bereitgestellt.

Das Finanzierungsprogramm soll eine Laufzeit von zwei Jahren haben und in Zusammenarbeit mit der Namibischen Kammer für Handel und Industrie (NCCI) umgesetzt werden. Die Finanzierungshilfe richtet sich vor allem an Kleinbetriebe unter Leitung historisch benachteiligter Einwohner und soll diese bei der Vermarktung ihrer Produkte in Länder des südlichen Afrika unterstützen.

Das Programm soll ferner dazu beitragen, die Produktionskapazitäten und Wettbewerbsfähigkeit hiesiger SMEs zu verbessern und ihnen neue Märkte zu erschließen. Des Weiteren wollen die Initiatoren des Projekts Ausbildungs- und Beratungsprogramme für Kleinunternehmer anbieten und diesen dabei behilflich sein, joint ventures mit etablierten Firmen einzugehen.

Die Förderhilfe zielt ferner darauf ab, Kleinunternehmen bei der Erstellung von Informationsmaterial über ihre Firmen und deren Produkte zu unterstützen. Außerdem soll den betroffenen Betrieben die Teilnahme an Handelsmessen erleichtert werden.

Bei der Vorstellung des Finanzierungsprogramms am Freitag, lobte der stellvertretende Minister für Handel und Industrie, Bernhard Esau, die Initiative als vorbildlichen Beitrag zur Arbeitsbeschaffung in Namibia. Gleichzeitig sprach er die Hoffnung aus, dass die Finanzhilfe von USAID dazu beitragen werde, hiesige SMEs gegenüber größeren Unternehmen konkurrenzfähiger zu machen und damit ihr wirtschaftliches Überleben zu sichern.

Der Hauptgeschäftsführer der NCCI, Tarah Shaanika, kündigte in seiner Rede an, die Handelskammer werde den SMEs Zugang zu ihrer Firmenkartei gewähren, in der rund 5000 namibische Betriebe erfasst seien. Ferner teilte er mit, die NCCI werde das Finanzierungsprogramm fortsetzen, wenn dieses wie geplant, in zwei Jahren auslaufen sollte.

Shaanika zufolge sind Kleinunternehmen ein wirksames Instrument im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit und Armut im Lande. Deshalb müsse die Regierung erwägen, die betroffenen Unternehmen beispielsweise durch Steuererleichterungen stärker zu fördern und einen gewissen Prozentsatz staatlicher Aufträge für diesen Sektor zu reservieren.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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