"Fördern so viel wir können"
Windhoek - Angesichts der Schwierigkeiten im vergangenen Geschäftsjahr werden die jüngsten Ergebnisse des Diamantförderers Namdeb "keine Überraschungen" bringen. Das teilte Firmensprecherin Pauline Thomas jetzt auf AZ-Nachfrage mit. Weitere Details wollte sie nicht nennen, nur so viel, dass Namdeb seine Ergebnisse "in naher Zukunft" veröffentlichen wolle - und: "Namdeb fördert derzeit so viel wie wir können."
"Es wäre nicht richtig, Publikationen und Meinungen von dritten Parteien zu kommentieren", erklärte Thomas weiter, nachdem die Finanzgruppe Capricorn Investment Holdings (CIH) dieser Tage in einem Rohstoffbericht die Fördermenge von Namdeb für 2011 mit 1,34 Millionen Karat - das seien 9,7% weniger als 2010 - angegeben hat (AZ berichtete). Die Firmensprecherin räumte ein, dass es im vergangenen Jahr "Produktionsschwierigkeiten" bei der Förderung auf dem Festland gegeben habe und nannte in diesem Kontext "Sicherheitsangelegenheiten, Bruch der Meerwand und Streik". Allerdings: "Wegen der guten Leistung bei den Diamantpreisen und der gesteigerten Förderung in Gebieten mit hohem Karatwert wurden die Auswirkungen der Produktionsengpässe minimiert, was zu zufriedenstellenden Ergebnissen geführt hat". In dem CIH-Report hat es ebenfalls geheißen, dass 2011 etwa 1,29 Millionen Karat Diamanten (229000 Karat weniger als 2010) verkauft, dafür aber 6,45 Milliarden N$ und somit deutlich mehr als im Vorjahr (5,58 Mrd. N$) eingenommen worden seien.
Wie Thomas weiter sagte, beginne nun ein "spannender Abschnitt", der durch die Wiederaufnahme des Betriebs am Standort Elisabeth-Bucht und die neue Mine bei Sendelingsdrift gekennzeichnet sei.
"Es wäre nicht richtig, Publikationen und Meinungen von dritten Parteien zu kommentieren", erklärte Thomas weiter, nachdem die Finanzgruppe Capricorn Investment Holdings (CIH) dieser Tage in einem Rohstoffbericht die Fördermenge von Namdeb für 2011 mit 1,34 Millionen Karat - das seien 9,7% weniger als 2010 - angegeben hat (AZ berichtete). Die Firmensprecherin räumte ein, dass es im vergangenen Jahr "Produktionsschwierigkeiten" bei der Förderung auf dem Festland gegeben habe und nannte in diesem Kontext "Sicherheitsangelegenheiten, Bruch der Meerwand und Streik". Allerdings: "Wegen der guten Leistung bei den Diamantpreisen und der gesteigerten Förderung in Gebieten mit hohem Karatwert wurden die Auswirkungen der Produktionsengpässe minimiert, was zu zufriedenstellenden Ergebnissen geführt hat". In dem CIH-Report hat es ebenfalls geheißen, dass 2011 etwa 1,29 Millionen Karat Diamanten (229000 Karat weniger als 2010) verkauft, dafür aber 6,45 Milliarden N$ und somit deutlich mehr als im Vorjahr (5,58 Mrd. N$) eingenommen worden seien.
Wie Thomas weiter sagte, beginne nun ein "spannender Abschnitt", der durch die Wiederaufnahme des Betriebs am Standort Elisabeth-Bucht und die neue Mine bei Sendelingsdrift gekennzeichnet sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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