Förderung nur durch Fracking
Windhoek (ste) - Der südafrikanische Geologe und Umweltfachmann, Jan Arkert, stellte sich gestern Morgen ebenfalls dem NMH-Morgenprogramm „Africa Good Morning“ für ein Gespräch zur Verfügung. Er bestätigte erneut, dass die Fördermethode des Frackings die einzige Art sei, wie Öl aus Schiefergesteinslagen gewonnen werden kann.
Das kanadische Ölexplorationsunternehmen Reconnaissance Energy Africa (ReconAfrica) bohrt seit Anfang des Jahres in der von Umweltfachkräften als „ökologisch-sensibel“ angegebenen Kavango-Region nach Öl. „Allem voran verlasse ich mich da auf die Aussagen ReconAfricas. Das Unternehmen hatte lange vor dem internationalen Aufschrei in seinen Investorenunterlagen angegeben, dass es unkonventionell Öl fördern wolle. So haben sie das geologische Model vorgestellt, das im Grunde der geologischen Zusammenstellung des restlichen Karoo-Gebiets entspricht“, erklärte Arkert.
Der Schiefer sei nahezu undurchlässig, weshalb Fracking die einzige Art sei, wie das Öl - so solches in abbaubaren Mengen besteht - dazu gebracht werden könne, in die Bohrlöcher einzufließen. Der Prozess des Frackings sei indessen noch gar nicht so alt, weshalb die Karoo in der Vergangenheit nicht als wirtschaftliches Fördergebiet in Frage gekommen sei.
Arkert wundert es nicht, dass ReconAfrica „genau wie Etoscha Petroleum“ seit den frühen 60er-Jahren auf Kohlenwasserstoffvorkommen gestoßen sei: „Das gesamte Karoo-Becken hat dies Vorkommen, aber damit ist das wirtschaftlich-abbaubare Becken nicht bestätigt. Zumal es sich um sogenannte Wildcat-Bohrungen handele.
Man gehe nicht der Industrienorm entsprechend vor, laut der erst seismische Vermessungen vorgenommen werden, damit Bohrlöcher an vielversprechenden Stellen geschlagen würden. Die aeromagnetischen Aufnahmen seien indessen alt und doch habe man sich nur auf diese gestützt, als man sich für das Bohren entschloss. Da keine Daten und Analysen bekanntgemacht wurden, sei der Erfolg höchst fragwürdig.
Das kanadische Ölexplorationsunternehmen Reconnaissance Energy Africa (ReconAfrica) bohrt seit Anfang des Jahres in der von Umweltfachkräften als „ökologisch-sensibel“ angegebenen Kavango-Region nach Öl. „Allem voran verlasse ich mich da auf die Aussagen ReconAfricas. Das Unternehmen hatte lange vor dem internationalen Aufschrei in seinen Investorenunterlagen angegeben, dass es unkonventionell Öl fördern wolle. So haben sie das geologische Model vorgestellt, das im Grunde der geologischen Zusammenstellung des restlichen Karoo-Gebiets entspricht“, erklärte Arkert.
Der Schiefer sei nahezu undurchlässig, weshalb Fracking die einzige Art sei, wie das Öl - so solches in abbaubaren Mengen besteht - dazu gebracht werden könne, in die Bohrlöcher einzufließen. Der Prozess des Frackings sei indessen noch gar nicht so alt, weshalb die Karoo in der Vergangenheit nicht als wirtschaftliches Fördergebiet in Frage gekommen sei.
Arkert wundert es nicht, dass ReconAfrica „genau wie Etoscha Petroleum“ seit den frühen 60er-Jahren auf Kohlenwasserstoffvorkommen gestoßen sei: „Das gesamte Karoo-Becken hat dies Vorkommen, aber damit ist das wirtschaftlich-abbaubare Becken nicht bestätigt. Zumal es sich um sogenannte Wildcat-Bohrungen handele.
Man gehe nicht der Industrienorm entsprechend vor, laut der erst seismische Vermessungen vorgenommen werden, damit Bohrlöcher an vielversprechenden Stellen geschlagen würden. Die aeromagnetischen Aufnahmen seien indessen alt und doch habe man sich nur auf diese gestützt, als man sich für das Bohren entschloss. Da keine Daten und Analysen bekanntgemacht wurden, sei der Erfolg höchst fragwürdig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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