Freie Fahrt bei Okahandja
Windhoek/Okahandja - Seit gestern herrscht rund um Okahandja wieder freie Fahrt. Wie die Straßenbehörde (Roads Authority, RA) jetzt mitteilte, seien nach monatelangen Bauarbeiten alle Straßen durch und um den Ort wieder normal befahrbar. Gleiches gelte auch für die Umgehung Richtung Otjiwarongo und den Abzweig nach Veddersdal. Die Kreuzung nach Nau-Aib werde allerdings erst in der kommenden Woche wieder freigegeben.
Derweil hat der stellvertretende Verkehrsminister Paul Smit zusätzliche 1,5 Milliarden Namibia-Dollar pro Jahr für den Straßenbau und-erhalt gefordert,. Bei der Einweihung eines neu geschaffenen, 1,9 Millionen N$ teuren Straßennetzes in der Ortschaft Berseba, 120 Kilometer nordwestlich von Keetmanshoop, erklärte Smit, andernfalls sei der Neubau sowie die Reparatur von Straßen nicht finanzierbar. Smit beklagte in diesem Zusammenhang aber auch den Vandalismus gegen Straßen und die Beschilderung. Das für deren Reparatur aufzuwendende Geld fehle dann bei der Schaffung neuer Straßen. Trotzdem habe Namibia eine der besten Infrastrukturen des afrikanischen Kontinents und der Welt, betonte Smit. Auch die amtierende Geschäftsführerin der Straßenbehörde, Fiina Haulofu, erklärte, dass der akute Geldmangel die RA daran hindere, ihrem Auftrag nachzukommen. Laut Haulofu sei das der Behörde pro Jahr zustehende Budget kontinuierlich kleiner geworden: Waren es im vorigen Finanzjahr noch 420 Mio. N$, seien es im aktuellen Jahr nur noch 398 Mio. N$. Sie appellierte daher auch an Privatunternehmen, in den Straßenbau zu investieren.
Namibias Straßennetz besteht offiziellen Angaben zufolge aus rund 5000 Kilometern Teerstraße sowie weiteren 40000 Kilometern Schotterstraßen.
Derweil hat der stellvertretende Verkehrsminister Paul Smit zusätzliche 1,5 Milliarden Namibia-Dollar pro Jahr für den Straßenbau und-erhalt gefordert,. Bei der Einweihung eines neu geschaffenen, 1,9 Millionen N$ teuren Straßennetzes in der Ortschaft Berseba, 120 Kilometer nordwestlich von Keetmanshoop, erklärte Smit, andernfalls sei der Neubau sowie die Reparatur von Straßen nicht finanzierbar. Smit beklagte in diesem Zusammenhang aber auch den Vandalismus gegen Straßen und die Beschilderung. Das für deren Reparatur aufzuwendende Geld fehle dann bei der Schaffung neuer Straßen. Trotzdem habe Namibia eine der besten Infrastrukturen des afrikanischen Kontinents und der Welt, betonte Smit. Auch die amtierende Geschäftsführerin der Straßenbehörde, Fiina Haulofu, erklärte, dass der akute Geldmangel die RA daran hindere, ihrem Auftrag nachzukommen. Laut Haulofu sei das der Behörde pro Jahr zustehende Budget kontinuierlich kleiner geworden: Waren es im vorigen Finanzjahr noch 420 Mio. N$, seien es im aktuellen Jahr nur noch 398 Mio. N$. Sie appellierte daher auch an Privatunternehmen, in den Straßenbau zu investieren.
Namibias Straßennetz besteht offiziellen Angaben zufolge aus rund 5000 Kilometern Teerstraße sowie weiteren 40000 Kilometern Schotterstraßen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen