Freie Stimme: Phil ya Nangoloh
Windhoek - Der Menschenrechtsverfechter Phil ya Nangoloh hat am Freitagabend den Medienpreis für freie Meinungsäußerung erhalten. Vor ihm waren es Bischof Zephania Kameeta von der Evangelisch-Lutherischen Kirche (2004) und Norman Tjombe vom Zentrum für Rechtsbeistand (2005), die dem Medieninstitut des Südlichen Afrika, MISA, wegen unerschrockener Meinungsäußerung und offener Sozialkritik aufgefallen sind.
"Als Verteidiger des Menschenrechts während der vergangenen 26 Jahre habe ich auch stets auf das Recht auf freie Meinungsäußerung gepocht. Das schließt den ungehinderten Zugriff auf und die Verbreitung von Information ein", sagte Ya Nangoloh, als er die Auszeichnung entgegennahm.
Inspiration und Courage für seinen "Kampf" erhält Ya Nangoloh hauptsächlich aus zwei gegensätzlichen Quellen: aus der lautstarken Kritik von Seiten der Regierung oder der regierenden Partei einerseits und andererseits aus der wachsenden Unterstützung "einfacher verarmter Namibier, die ohne Stimme sind". Er betrachtet die Anerkennung als "öffentliche Wende", woraus er Motivierung, Mut und Kraft schöpfen möchte, um sich weiterhin für eine gerechte und verantwortliche Gesellschaft einzusetzen.
"Als Verteidiger des Menschenrechts während der vergangenen 26 Jahre habe ich auch stets auf das Recht auf freie Meinungsäußerung gepocht. Das schließt den ungehinderten Zugriff auf und die Verbreitung von Information ein", sagte Ya Nangoloh, als er die Auszeichnung entgegennahm.
Inspiration und Courage für seinen "Kampf" erhält Ya Nangoloh hauptsächlich aus zwei gegensätzlichen Quellen: aus der lautstarken Kritik von Seiten der Regierung oder der regierenden Partei einerseits und andererseits aus der wachsenden Unterstützung "einfacher verarmter Namibier, die ohne Stimme sind". Er betrachtet die Anerkennung als "öffentliche Wende", woraus er Motivierung, Mut und Kraft schöpfen möchte, um sich weiterhin für eine gerechte und verantwortliche Gesellschaft einzusetzen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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