Freiwillige Helfer erhalten einen neuen Krankenwagen
Vor kurzem überreichten Holger und Suada Jarmuth aus Deutschland dem Johanniter-Hilfswerk Namibia, einen nach EU-Standard voll ausgestatteten Krankenwagen (Merzedes Benz Sprinter 316, 2002 Modell). Diese großzügige Spende wurde an die Rosi-Rumpf-Organisation, die in den Distrikten Summerdown, Steinhausen und Hochfeld tätig ist weitergeleitet.
Holger Jarmuth ist der Gründer der G.A.R.D. (Gemeinnützige Ambulanz und Rettungsdienst) in Hamburg. Er sprach mit Gerhard Zander, Vorsitzenden des Hamburger Motorsport Klubs und Mitarbeiter des ADAC-Hamburgs, bezüglich eines Krankenwagens, den er gerne spenden würde. Da Zander schon oft in Namibia war und auch regelmäßig an der Namipenda-Wüsten-Rallye teilnimmt, hat er sofort an dieses Land im südlichen Afrika gedacht und brachte Jasper Vogt, Inhaber der Namipenda GmbH und Mitglied der Hamburger Rotarier mit Jarmuth zusammen. Vogt stellte den Kontakt zu Dr. Kurt Bellwinkel, Mitglied der Swakopmunder Rotarier, her.
Bereits 1978 haben sich Farmersfrauen im Summerdown-Distrikt zusammen gefunden, um bei Notfällen zu helfen und Erste-Hilfe-Kurse an zu bieten. 1980 wurde die Ruth von Knebel-Döberitz-Station gegründet, doe 2008 in die Rosi-Rumpf-Organisation umbenannt wurde. Die Farmersfrauen bieten landesweit Erste-Hilfe-Kurse an und sind vom Gesundheitsministerium bemächtigt, auch Jäger, Reiseführer, und andere in Erster Hilfe auszubilden. Desweiteren leisten sie Erste Hilfe im Falle eines Notfalls und unterstützen das Gesundheitsministerium auch regelmäßig mit ihren „Outreach“-Kliniken. Der neue Krankenwagen wird den alten VW-Kombi ersetzten, der bis jetzt für Notfälle genutzt wurde.
Andrea Tepelden
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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