Freundschaft bekräftigt
Windhoek - Die Zusammenarbeit im Landwirtschaftssektor zwischen Namibia und Sambia soll vertieft und ein formelles Abkommen schon in Kürze eingegangen werden. Dies haben die Präsidenten beider Staaten, Levy Mwanawasa und Sam Nujoma, am Wochenende bei einem Treffen in Katima Mulilo beschlossen. Nujoma und Mwanawasa diskutieren auch die Nutzung des Sambesi-Flusses.
"Der Ausbildungsstand von jungen Farmern, Überweidung und ein Mangel an Finanzierung und Training für neuangesiedelte Gemeinschaften in einigen Gebieten macht uns Sorgen", erklärte Präsident Nujoma. Auch die Verbesserung der Produktion von Nahrungsmitteln stand im Mittelpunkt der Gespräche beider Staatsoberhäupter. Mwanawasa wies darauf hin, dass sein Land die Einführung von genmanipulierten Getreiden verweigere auf Grund der Unsicherheiten über die Auswirkungen auf die Gesundheit.
Bei den Gesprächen in der Zambezi Lodge am Samstag gab Nujoma auch bekannt, dass beide Regierungen damit beschäftigt seien, ein weiteres Abkommen über die Förderung und den Schutz von Investitionen und über Handelsbeziehungen aufzustellen. Als Beispiel guter Nachbarschaft nannte er die geplante Kooperation zwischen sambischen und namibischen Elektrizitätsunternehmen. Die Stromversorgung von Victoria Falls nach Katima Mulilo soll, mit Hilfe der Zambian Electricity Supply Company, von 66 kW auf 132 kW erhöht werden.
Die beiden Präsidenten unterhielten sich ebenfalls über Namibias Wunsch, den Sambesi-Fluss anzuzapfen. Das Wasser soll für Bewässerungszwecke und für den geplanten Anbau von Zuckerrohr im Caprivi verwendet werden. Sie waren sich darüber einig, dass das Projekt für Namibias Wirtschaft wichtig sei und der Arbeitslosigkeit entgegenwirken könnte.
Am Ende des Treffens bekräftigten beide Präsidenten abermals ihre Unterstützung für die Grundlagen und Ziele der Afrikanischen Union.
"Der Ausbildungsstand von jungen Farmern, Überweidung und ein Mangel an Finanzierung und Training für neuangesiedelte Gemeinschaften in einigen Gebieten macht uns Sorgen", erklärte Präsident Nujoma. Auch die Verbesserung der Produktion von Nahrungsmitteln stand im Mittelpunkt der Gespräche beider Staatsoberhäupter. Mwanawasa wies darauf hin, dass sein Land die Einführung von genmanipulierten Getreiden verweigere auf Grund der Unsicherheiten über die Auswirkungen auf die Gesundheit.
Bei den Gesprächen in der Zambezi Lodge am Samstag gab Nujoma auch bekannt, dass beide Regierungen damit beschäftigt seien, ein weiteres Abkommen über die Förderung und den Schutz von Investitionen und über Handelsbeziehungen aufzustellen. Als Beispiel guter Nachbarschaft nannte er die geplante Kooperation zwischen sambischen und namibischen Elektrizitätsunternehmen. Die Stromversorgung von Victoria Falls nach Katima Mulilo soll, mit Hilfe der Zambian Electricity Supply Company, von 66 kW auf 132 kW erhöht werden.
Die beiden Präsidenten unterhielten sich ebenfalls über Namibias Wunsch, den Sambesi-Fluss anzuzapfen. Das Wasser soll für Bewässerungszwecke und für den geplanten Anbau von Zuckerrohr im Caprivi verwendet werden. Sie waren sich darüber einig, dass das Projekt für Namibias Wirtschaft wichtig sei und der Arbeitslosigkeit entgegenwirken könnte.
Am Ende des Treffens bekräftigten beide Präsidenten abermals ihre Unterstützung für die Grundlagen und Ziele der Afrikanischen Union.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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