Frieden eingekehrt
Windhoek - Seitdem in Angola der Frieden eingekehrt ist, hat es in der Kavango-Region in Namibia kaum mehr Überfälle gegeben. Dies sagte der Oberhäuptling des Mbunza-Stammes, Alfons Kaunda, gestern, als er in seinem Dorf etwa 70 km westlich von Rundu eine Spende der amerikanischen Botschaft entgegennahm. Die US-Botschaft repräsentierte John Auffrey. Die Schenkung bestand aus 4000 25 Liter-Wasserkanistern und 350000 Schreibheften, die jeweils mit der Warnung "Don't touch it, report it" versehen wurden. Die Minen-Bewusstseinskampagne der US-Botschaft in Windhoek wird mit Hilfe der afrikaansen Tageszeitung "Republikein" durchgeführt.
Der "Hompa" nahm vor allem die Wasserkanister gerne entgegen: "Bei uns sind fast alle Wasserhaehne kaputt". Auch die Schreibhefte waren auf Grund des Mangels an Schulmaterial in dieser Region sehr willkommen. Viel wichtiger war dem Oberhäuptling jedoch die Aufmerksamkeit, die der Entminung und der Sicherheit dieser Region geschenkt werden muss. Der Leiter der ortopädischen Abteilung in Rundu, Dr. Yuri Yangazow, bestätigte, dass allein in den vergangenen zwei Jahren mehr als 200 Opfer aus der Kavango-Region wegen Amputationen ins Staatskrankenhaus gebracht werden mussten. In Angola, dagegen, würden schätzungsweise eine Millionen Menschen künftig Prothesen brauchen. Das ortopädische Zentrum in Rundu, welches ebenfalls einige angolanische Bürger behandelt, profitierte kürzlich von weiteren Spenden der amerikanischen Botschaft.
Die Überfälle in der Kavango-Region hätten das Leben der Einheimischen dort erheblich beeinträchtigt. Der Hompa erzählte, dass auch er nicht vom Rinder-Diebstahl verschont geblieben ist.
Die Entwicklung dieser Region erhält auch von der Regierung momentan Priorität. In der vergangenen Woche besuchte Premierminister Hage Geingob den Kavango, heute trifft sich der Hompa mit Innenminister Jerry Ekandjo, mit dem er ebenfalls über die Sicherheit, Flüchtlingsfrage und Trockenheit beraten wird.
Der "Hompa" nahm vor allem die Wasserkanister gerne entgegen: "Bei uns sind fast alle Wasserhaehne kaputt". Auch die Schreibhefte waren auf Grund des Mangels an Schulmaterial in dieser Region sehr willkommen. Viel wichtiger war dem Oberhäuptling jedoch die Aufmerksamkeit, die der Entminung und der Sicherheit dieser Region geschenkt werden muss. Der Leiter der ortopädischen Abteilung in Rundu, Dr. Yuri Yangazow, bestätigte, dass allein in den vergangenen zwei Jahren mehr als 200 Opfer aus der Kavango-Region wegen Amputationen ins Staatskrankenhaus gebracht werden mussten. In Angola, dagegen, würden schätzungsweise eine Millionen Menschen künftig Prothesen brauchen. Das ortopädische Zentrum in Rundu, welches ebenfalls einige angolanische Bürger behandelt, profitierte kürzlich von weiteren Spenden der amerikanischen Botschaft.
Die Überfälle in der Kavango-Region hätten das Leben der Einheimischen dort erheblich beeinträchtigt. Der Hompa erzählte, dass auch er nicht vom Rinder-Diebstahl verschont geblieben ist.
Die Entwicklung dieser Region erhält auch von der Regierung momentan Priorität. In der vergangenen Woche besuchte Premierminister Hage Geingob den Kavango, heute trifft sich der Hompa mit Innenminister Jerry Ekandjo, mit dem er ebenfalls über die Sicherheit, Flüchtlingsfrage und Trockenheit beraten wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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