Friedhof dient als einheitliche Gedenkstätte
Unter den geschätzten 100 Leuten, die sich die Zeit genommen hatten, die Eröffnung mitzuerleben, befanden sich auch prominente Mitglieder der namibischen Gesellschaft. So waren neben Swakopmunds Bürgermeisterin Germina Shitaleni und dem deutschen Botschafter Egon Kochanke auch Bischof Zephania Kameeta, Anton von Wietersheim (Unternehmer und Politiker), Eckhart Mueller (Vorsitzender des Deutschen Kulturrates und Mitglied des Organisationskomitees) sowie verschiedene Vertreter von Nama- und Hererogruppen anwesend.
Bischof Kameeta betonte in seiner Rede die Rolle der Friedensstifter im geschichtlichen Kontext. Sie seien es, die in diesem Land Frieden und Stabilität schaffen würden. Nur durch Vergebung und Akzeptanz von anderen Menschen könne man in Harmonie leben. Die Ansprache wurde kurzzeitlich durch das Ankommen verspäteter Gäste, die sich in traditionellen Herero- und Militärtrachten präsentierten, unterbrochen. Weitere Reden von John Nangolo, Vertreter des Gouverneurs der Erongo-Region, Bürgermeisterin Shitaleni, Botschafter Kochanke und Mueller spiegelten den Ansatz von Bischof Kameeta wider. Sie fügten alle hinzu, dass Kultur und Erbe durch Initiativen wie diese erhalten werden müssten und die Mitglieder der Gesellschaft eine Verpflichtung hätten, sich an die Taten der Vorfahren zu erinnern.
Erika Rusch legte als letztes ihren Kranz nieder. Durch ihren Willen, die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und die Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland können nun die namenlosen Gefallenen im neuen, einheitlichen Friedhof friedlich ruhen.
Bischof Kameeta betonte in seiner Rede die Rolle der Friedensstifter im geschichtlichen Kontext. Sie seien es, die in diesem Land Frieden und Stabilität schaffen würden. Nur durch Vergebung und Akzeptanz von anderen Menschen könne man in Harmonie leben. Die Ansprache wurde kurzzeitlich durch das Ankommen verspäteter Gäste, die sich in traditionellen Herero- und Militärtrachten präsentierten, unterbrochen. Weitere Reden von John Nangolo, Vertreter des Gouverneurs der Erongo-Region, Bürgermeisterin Shitaleni, Botschafter Kochanke und Mueller spiegelten den Ansatz von Bischof Kameeta wider. Sie fügten alle hinzu, dass Kultur und Erbe durch Initiativen wie diese erhalten werden müssten und die Mitglieder der Gesellschaft eine Verpflichtung hätten, sich an die Taten der Vorfahren zu erinnern.
Erika Rusch legte als letztes ihren Kranz nieder. Durch ihren Willen, die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und die Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland können nun die namenlosen Gefallenen im neuen, einheitlichen Friedhof friedlich ruhen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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