"Frisches Geld" für Hochschulen
Windhoek - Kurz vor der Abreise nach Bonn zu den aktuellen Verhandlungen über die deutsch-namibische Entwicklungszusammenarbeit hat Tom Alweendo, Generaldirektor der Nationalen Planungskommission (NPC), gestern zwei Abkommen über weitere Unterstützung der Bundesrepublik unterzeichnet. Diese stellt 15 Millionen Euro (ca. 150 Mio. N$) für die Universität (UNAM) und die Fachhochschule (Polytechnic) zur Verfügung.
"Es handelt sich hierbei um frisches Geld, das Ende 2010 von der Bundesregierung bereitgestellt wurde", erklärte der deutsche Botschafter Egon Kochanke, der die Abkommen im Namen seiner Regierung unterzeichnete. Der Betrag sei zwar nicht Teil der laufenden Vereinbarung und Bildung sei auch kein Förderschwerpunkt der Bundesrepublik. Dennoch könne man bei diesem Verwendungszweck die Hochschulbildung mit dem Schwerpunktsektor Transport kombinieren, erklärte der Botschafter. So soll die Förderung der Ausbildung von Bauingenieuren, vor allem im Tiefbau, daran mitwirken, den Fachkräftemangel in diesem Sektor zu beseitigen, so dass Namibia bei Straßenbauprojekten nicht mehr auf ausländische Hilfe angewiesen ist. NPC-Chef Alweendo dankte für die Zuwendung und wies darauf hin, dass man für die Ausbildung "nicht genug Unterstützung bekommen" könne.
Von den 15 Mio. Euro seien acht Millionen als Ko-Finanzierung beim Aufbau der Ingenieursfakultät am UNAM-Campus in Ongwediva vorgesehen. Mit weiteren fünf Millionen soll das Lehrprogramm (für Bauingenieure) an der Uni entwickelt werden. Zwei Millionen seien für die Unterstützung des Bauingenieursprogramms der Fachhochschule gedacht.
"Es handelt sich hierbei um frisches Geld, das Ende 2010 von der Bundesregierung bereitgestellt wurde", erklärte der deutsche Botschafter Egon Kochanke, der die Abkommen im Namen seiner Regierung unterzeichnete. Der Betrag sei zwar nicht Teil der laufenden Vereinbarung und Bildung sei auch kein Förderschwerpunkt der Bundesrepublik. Dennoch könne man bei diesem Verwendungszweck die Hochschulbildung mit dem Schwerpunktsektor Transport kombinieren, erklärte der Botschafter. So soll die Förderung der Ausbildung von Bauingenieuren, vor allem im Tiefbau, daran mitwirken, den Fachkräftemangel in diesem Sektor zu beseitigen, so dass Namibia bei Straßenbauprojekten nicht mehr auf ausländische Hilfe angewiesen ist. NPC-Chef Alweendo dankte für die Zuwendung und wies darauf hin, dass man für die Ausbildung "nicht genug Unterstützung bekommen" könne.
Von den 15 Mio. Euro seien acht Millionen als Ko-Finanzierung beim Aufbau der Ingenieursfakultät am UNAM-Campus in Ongwediva vorgesehen. Mit weiteren fünf Millionen soll das Lehrprogramm (für Bauingenieure) an der Uni entwickelt werden. Zwei Millionen seien für die Unterstützung des Bauingenieursprogramms der Fachhochschule gedacht.
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Allgemeine Zeitung
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