Fürsorge eingestellt
Windhoek - Das Kabinett hat ein staatliches Fürsorgeprogramm für Ex-Kämpfer des Unabhängigkeitskampfes - die SWAPO versteht in enger Auslegung darunter nur Angehörige ihrer Partei - nach knapp viereinhalb Jahren wieder aufgelöst. Das sozio-ökonomische Integrationsprogramm für Ex-Kämpfer (SIPE), vom Kabinett im Dezember 2004 gutgeheißen, wird nun beendet.
Die Fürsorge und Betreuung von erfassten Altkämpfern, und sollten sie verstorben sein, ihrer Angehörigen, wurde vom jüngst gegründeten Ministerium für Kriegsveteranen übernommen. Der SIPE-Vorstand hat laut Kabinettserklärung von Freitag selbst den Beschluss gefasst, sich aufzulösen und die politische Exekutive hat diesen Beschluss jetzt bestätigt. Die Betreuung von Kriegswaisen wird an das Ministerium für Geschlechtergleichheit und Kinderfürsorge übertragen und SIPE-Guthaben in Konten der First National Bank werden an den Steuerfonds der Zentralbank überwiesen.
Die Betreiber des anfangs groß angekündigte Programms für Ex-Kämpfer haben schon länger nichts mehr von sich hören lassen.
Die Fürsorge und Betreuung von erfassten Altkämpfern, und sollten sie verstorben sein, ihrer Angehörigen, wurde vom jüngst gegründeten Ministerium für Kriegsveteranen übernommen. Der SIPE-Vorstand hat laut Kabinettserklärung von Freitag selbst den Beschluss gefasst, sich aufzulösen und die politische Exekutive hat diesen Beschluss jetzt bestätigt. Die Betreuung von Kriegswaisen wird an das Ministerium für Geschlechtergleichheit und Kinderfürsorge übertragen und SIPE-Guthaben in Konten der First National Bank werden an den Steuerfonds der Zentralbank überwiesen.
Die Betreiber des anfangs groß angekündigte Programms für Ex-Kämpfer haben schon länger nichts mehr von sich hören lassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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