„Fundgut“ sortieren
Betr.: „Tausende Briefe weggeworfen“ (AZ, 1. Februar 2017)
Die Postlaufzeiten der NamPost sind schon an und für sich ein Skandal (Postkarten bis zu 6 Wochen nach Europa, Briefe aus Europa brauchen bis zu 10 Wochen), der Vorfall der gezielten Vernichtung von Post zeigt nun noch auf, warum man Briefe gar nicht erhält. Seit 10 Wochen warte ich auf Weihnachtspost, die schon Ende November sehr zeitig abgeschickt wurde. Warum NamPost jetzt darum bittet anzurufen, wenn man Post vermisst, ist dann aber noch der Gipfel. Ist denn zu erwarten, dass man dort die Säcke nur aufgrund meines Anrufs durchwühlen wird, um nur den einen, von mir vermissten Brief zu finden? Und dies dann Anruf für Anruf? Ein kundenorientierter Dienstleister würde doch schon von sich aus alles tun, um das „Fundgut“ zu sortieren und Briefe, soweit möglich, doch noch zuzustellen.
Hans-Gerd Becker, Windhoek
Die Postlaufzeiten der NamPost sind schon an und für sich ein Skandal (Postkarten bis zu 6 Wochen nach Europa, Briefe aus Europa brauchen bis zu 10 Wochen), der Vorfall der gezielten Vernichtung von Post zeigt nun noch auf, warum man Briefe gar nicht erhält. Seit 10 Wochen warte ich auf Weihnachtspost, die schon Ende November sehr zeitig abgeschickt wurde. Warum NamPost jetzt darum bittet anzurufen, wenn man Post vermisst, ist dann aber noch der Gipfel. Ist denn zu erwarten, dass man dort die Säcke nur aufgrund meines Anrufs durchwühlen wird, um nur den einen, von mir vermissten Brief zu finden? Und dies dann Anruf für Anruf? Ein kundenorientierter Dienstleister würde doch schon von sich aus alles tun, um das „Fundgut“ zu sortieren und Briefe, soweit möglich, doch noch zuzustellen.
Hans-Gerd Becker, Windhoek
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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