Furcht vor Dürre wächst
Windhoek (ms) - Nachdem Meteorologen für die SADC-Region generell und Namibia speziell eine durchschnittliche bis überdurchschnittliche Regensaison vorhergesagt hatten, werden nun zunehmend Zweifel an dieser Prognose laut.
So weisen viele Klimaforscher darauf hin, dass das La-Niña-Phänomen, bei dem sich Wasser im Westpazifik überdurchschnittlich erwärmt und das in der Regel zu erhöhten Niederschlägen im südlichen Afrika führt, sein Zenit überschritten habe. Ob diese Entwicklung zu einem, meist mit Dürre im afrikanischen Subkontinent verbundenen El-Niño-Ereignis führen wird, vermögen die Fachleute bisher nicht abschließend vorherzusagen.
Ihre unter anderem im „Famine Early Warning Systems Network (FEWS NET) gebündelten Erkenntnisse lassen jedoch zumindest darauf schließen, dass die positiven Prognosen des Vorjahres für die vergangenen drei Jahren unzutreffend waren. So heißt es in dem aktuellen Bericht, die Niederschläge im südlichen Afrika seien seit November 2017 stark unterdurchschnittlich gewesen, weshalb der „Feuchtigkeits-Defizit“ in den meisten Ländern der Region stark zu- und die Vegetation deutlich abgenommen habe.
Diese Tendenz werde durch stark überdurchschnittliche Temperaturen potenziert, die vermutlich über den Monat Januar hinaus andauern würden und zur weit verbreiteten Furcht vor einer weiteren Dürre in Ländern des Subkontinents geführt hätten. Außerdem habe die Verzögerung des Regens erneut die Gefahr möglicher Missernten ins öffentliche Bewusstsein gerückt.
So weisen viele Klimaforscher darauf hin, dass das La-Niña-Phänomen, bei dem sich Wasser im Westpazifik überdurchschnittlich erwärmt und das in der Regel zu erhöhten Niederschlägen im südlichen Afrika führt, sein Zenit überschritten habe. Ob diese Entwicklung zu einem, meist mit Dürre im afrikanischen Subkontinent verbundenen El-Niño-Ereignis führen wird, vermögen die Fachleute bisher nicht abschließend vorherzusagen.
Ihre unter anderem im „Famine Early Warning Systems Network (FEWS NET) gebündelten Erkenntnisse lassen jedoch zumindest darauf schließen, dass die positiven Prognosen des Vorjahres für die vergangenen drei Jahren unzutreffend waren. So heißt es in dem aktuellen Bericht, die Niederschläge im südlichen Afrika seien seit November 2017 stark unterdurchschnittlich gewesen, weshalb der „Feuchtigkeits-Defizit“ in den meisten Ländern der Region stark zu- und die Vegetation deutlich abgenommen habe.
Diese Tendenz werde durch stark überdurchschnittliche Temperaturen potenziert, die vermutlich über den Monat Januar hinaus andauern würden und zur weit verbreiteten Furcht vor einer weiteren Dürre in Ländern des Subkontinents geführt hätten. Außerdem habe die Verzögerung des Regens erneut die Gefahr möglicher Missernten ins öffentliche Bewusstsein gerückt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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