Futsal-Jugendturnier in Olympia - DTS gewinnt U7-Liga

Windhoek (re) - Der Deutsche Turn- und Sportverein (DTS) richtet diesen Samstag auf seiner Anlage im Süden der Hauptstadt erstmals ein Futsal-Jugendturnier aus. Insgesamt 34 Teams von drei Vereinen und zwei Schulen haben sich für den Wettbewerb in der vom Weltfußballverband (FIFA) anerkannten Hallenvariante angemeldet. Die Gastgeber (11 Mannschaften) und der Sportklub Windhoek (10) stellen gemeinsam fast zwei Drittel des Teilnehmerfeldes. An den Start gehen zudem die Ramblers (5), das St. Paul’s College (2) und die unter dem Namen „City Takers“ gemeldete Auas-Grundschule (6), die überwiegend Spieler aus den Reihen der Swallows ins Rennen schickt. Angeboten werden die Altersklassen U8, U9, U10, U11 und U13. Der erste Anpfiff der 5-a-side-Veranstaltung erfolgt um 8.15 Uhr. Nach 62 Partien über jeweils zwölf Minuten sollen die fünf Turniersieger gegen 16.45 Uhr feststehen. „Je nach Resonanz werden wir im November noch ein Event dieser Art anbieten“, kündigte DTS-Vorstandsmitglied Heiko Kesselmann im AZ-Gespräch an.

Die jüngsten Talente des Deutschen Turn- und Sportvereins dominierten dieses Jahr in einer von Kesselmann koordinierten U7-Liga. Neben den Rot-Weißen waren hier auch der SKW und die Ramblers mit je zwei Mannschaften vertreten. Nach zehn Spieltagen belegte der DTS mit den „Pumas“ (20 Punkte) und „Lions“ (19) die ersten beiden Plätze, gefolgt von den SKW „Lambos“ (17). Beim Saisonfinale zu Beginn dieses Monats konnten sich die „Pumas“ sogar eine 1:3-Niederlage gegen die am Ende fünftplatzierten SKW „Ferraris“ (11) erlauben. Die Ramblers „Cheetahs“ (16) fielen indes durch das 1:3 im direkten Duell gegen die „Lambos“ noch auf Rang vier zurück. Nicht über den letzten Platz hinaus kamen die Ramblers „Leopards“ (3). Weil der nationale Fußballverband (NFA) keine Regionalliga für den U7-Nachwuchs auf die Beine gestellt hatte, nahm der DTS die Angelegenheit selbst in die Hand. „Im April ging es los. Es gab eine Hin- und Rückrunde. Gespielt wurde mittwochs. Alle haben toll mitgezogen, es ist absolut reibungslos gelaufen“, resümierte Kesselmann.