Futter für Tiere größtenteils selbst produzieren
Windhoek - Landwirtschaftsminister John Mutorwa sagte auf der Jahreshauptversammlung der namibischen Milchproduzenten-Vereinigung in der vergangenen Woche, dass die Tatsache, dass Namibia auf Importe angewiesen sei, eine Herausforderung nicht nur für die Milchfarmer sei. "Selbst die von meinem Kollegen, dem Fischereiminister geförderten Aquakulturen, die Fischfarmerei, muss wie die Milchfarmer ihr Futter aus Südafrika importieren", sagte Mutorwa. Er sei im Norden des Landes in der Kavango-Region aufgewachsen und habe in Erinnerung, dass dort einst eine sehr gut gehende Milchfarm vorhanden gewesen sei, die selbst ihr Futter angebaut habe. Es sollte für die Regierung und die Produzenten eine Herausforderung sein, einen Weg zu finden, um Futter, welches für die Milchproduktion benötigt werde, in Namibia selbst herzustellen, selbst anzupflanzen. "Ist es nicht möglich Futter für den Eigengebrauch zu produzieren?", fragte der Landwirtschaftsminister. Vor allem im Norden des Landes, wo ausreichend Wasser in den Flüssen vorhanden sei, sollte die Futterproduktion möglich sein. Jedes Mal wenn er die Fragen in Bezug auf Futteranbau aufbringe, würde der Vorschlag mit der Landeigentumsfrage von den meisten Zuhörern begegnet. Jeder wolle wissen, wie es mit Grundbesitz in den kommunalen Gebieten bestellt sei und sagen, dass es dort nicht möglich ist Grund und Boden zu besitzen. Aus diesem Grunde würden keine Investitionen getätigt und würden potenzielle Landwirte keine Kredite von den Banken erhalten. "Es gibt Gesetze demnach Interessenten Grund und Boden für 99 Jahre pachten können", sagte der Minister.
Die Milchindustrie sei in den Augen der Regierung ein wichtiger Teil der Wirtschaft, da es sich bei dem Produkt um ein Grundnahrungsmittel handelt, ein Teil der Produktion durch Wertsteigerung nicht nur zum finanziellen Wertanstieg, sondern auch zur Arbeitsbeschaffung und selbst zum Export beitrage. "Wir sollten uns zusammensetzen, die Regierung und der Privatsektor, aber nicht zu lange am Planungstisch verweilen, sondern die Dinge anpacken", forderte Landwirtschaftsminister Mutorwa.
Dr. Koos Cotzee aus Südafrika sagte, dass weltweit die Preise für Nahrungsmittel steigen, die Farmer, darunter die Milchproduzenten, nicht den gleichen Preisanstieg für ihre Produkte vermerken können wie der teilweise drastische Anstieg der Kosten. "Die Farmer sind in der Kosten-Einnahme-Zange gefangen, nicht in der Preiszange", sagte der Gelehrte. Jeder Produzent muss so kostengünstig wie möglich produzieren, dabei aber darauf achten, dass er technologisch nicht durch Sparen in Rückstand gerät und durch unnötige Modernisierung die Kosten hochschraubt. "Selbst Wertsteigerung kann zahlreiche versteckte Kosten beinhalten und deshalb sollte man es lassen, wenn es sich nicht lohnt", sagte Dr. Coetzee.
Der Vorsitzende der namibischen Milchproduzenten-Vereinigung, Japie Engelbrecht sagte, dass in den vergangenen vier Jahren die Produktion stagniert habe. Die Preise sollten monatlich angepasst werden, da die Produzenten mit den monatlich steigenden Kosten, vor allem den Transportkosten bedingt durch den Ölpreis, konfrontiert seien. Ein Milchproduzent habe im vergangenen Jahr aufgehört, andere würden es erwägen, weil die Einnahmen nicht mit den steigenden Kosten Trend halten, so der Vorsitzende. Für die Verbraucher forderte Engelbrecht, dass Milch, egal in welcher Form, von der Mehrwertsteuer befreit werde. Dies habe die Milchproduzenten-Vereinigung bereits vor zwei Jahren von der Regierung verlangt, aber kein Gehör gefunden.
Die Milchindustrie sei in den Augen der Regierung ein wichtiger Teil der Wirtschaft, da es sich bei dem Produkt um ein Grundnahrungsmittel handelt, ein Teil der Produktion durch Wertsteigerung nicht nur zum finanziellen Wertanstieg, sondern auch zur Arbeitsbeschaffung und selbst zum Export beitrage. "Wir sollten uns zusammensetzen, die Regierung und der Privatsektor, aber nicht zu lange am Planungstisch verweilen, sondern die Dinge anpacken", forderte Landwirtschaftsminister Mutorwa.
Dr. Koos Cotzee aus Südafrika sagte, dass weltweit die Preise für Nahrungsmittel steigen, die Farmer, darunter die Milchproduzenten, nicht den gleichen Preisanstieg für ihre Produkte vermerken können wie der teilweise drastische Anstieg der Kosten. "Die Farmer sind in der Kosten-Einnahme-Zange gefangen, nicht in der Preiszange", sagte der Gelehrte. Jeder Produzent muss so kostengünstig wie möglich produzieren, dabei aber darauf achten, dass er technologisch nicht durch Sparen in Rückstand gerät und durch unnötige Modernisierung die Kosten hochschraubt. "Selbst Wertsteigerung kann zahlreiche versteckte Kosten beinhalten und deshalb sollte man es lassen, wenn es sich nicht lohnt", sagte Dr. Coetzee.
Der Vorsitzende der namibischen Milchproduzenten-Vereinigung, Japie Engelbrecht sagte, dass in den vergangenen vier Jahren die Produktion stagniert habe. Die Preise sollten monatlich angepasst werden, da die Produzenten mit den monatlich steigenden Kosten, vor allem den Transportkosten bedingt durch den Ölpreis, konfrontiert seien. Ein Milchproduzent habe im vergangenen Jahr aufgehört, andere würden es erwägen, weil die Einnahmen nicht mit den steigenden Kosten Trend halten, so der Vorsitzende. Für die Verbraucher forderte Engelbrecht, dass Milch, egal in welcher Form, von der Mehrwertsteuer befreit werde. Dies habe die Milchproduzenten-Vereinigung bereits vor zwei Jahren von der Regierung verlangt, aber kein Gehör gefunden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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