G7-Schalte: Macron stellt sich hinter die Arbeit der WHO
Paris (dpa) - Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat nach der scharfen Kritik von US-Präsident Donald Trump seine Unterstützung für die Weltgesundheitsorganisation WHO zum Ausdruck gebracht. Bei der von Trump einberufenen Videoschalte der Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrieländer (G7) habe Macron betont, dass die WHO die zentrale Rolle mit Blick auf alle Staaten, internationalen Institutionen und Programme spielen müsse, die sich mit Impfstoffen, Gesundheit und der Stärkung der Gesundheitssysteme befassen, teilte der Élyséepalast am späten Donnerstagabend mit. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte sich hinter die Arbeit der WHO gestellt.
Macron habe außerdem an die Notwendigkeit erinnert, den am stärksten gefährdeten Ländern, insbesondere in Afrika, massive Hilfe zu leisten, um die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu bewältigen.
Die US-Regierung hat derzeit turnusgemäß den Vorsitz der G7-Gruppe inne, zu der auch Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan gehören. Ein für Juni in den USA geplantes G7-Gipfeltreffen hatte Washington wegen der Pandemie abgesagt. Trumps Ankündigung, US-Zahlungen an die WHO trotz der Pandemie bis auf Weiteres zu stoppen, stieß international auf Kritik.
Macron habe außerdem an die Notwendigkeit erinnert, den am stärksten gefährdeten Ländern, insbesondere in Afrika, massive Hilfe zu leisten, um die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu bewältigen.
Die US-Regierung hat derzeit turnusgemäß den Vorsitz der G7-Gruppe inne, zu der auch Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan gehören. Ein für Juni in den USA geplantes G7-Gipfeltreffen hatte Washington wegen der Pandemie abgesagt. Trumps Ankündigung, US-Zahlungen an die WHO trotz der Pandemie bis auf Weiteres zu stoppen, stieß international auf Kritik.
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Allgemeine Zeitung
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