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Gam-Vieh wird versteigert

Windhoek - Drei Lastwagen für den Transport von Rindern erreichten Tsumkwe im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums und der unter dem Ministerium resultierenden Veterinärbehörde transportierten am Montag die ersten der 1210 Rinder von Appelpos bei Tsumkwe im Osten der Otjozondjupa-Region zu den staatlichen Quarantänekamps bei Mangetti und Oshivelo. "Alle Rinder und sämtliches Kleinvieh, welches illegal von den kommunalen Farmern aus Gam über den Veterinärzaun getrieben wurde, wird versteigert", bestätigte gestern Nachmittag der amtierende Direktor der Veterinärbehörde, Dr. Frans Joubert. Das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft sei dabei, Versteigerungen zu organisieren, um die Rinder, Schafe und Ziegen zu versteigern. Die Tiere dürfen nur von Interessenten, die nördlich der sogenannten Roten Linie, dem doppelten Veterinärzaun farmen und handeln, ersteigert werden. "Von dem Erlös müssen sämtliche Unkosten des Staates, wie die extra Ausgaben der Polizei, die Reparatur des Veterinärzaunes, der Transport der Rinder zu den Quarantänestationen und die Markierung des Viehs beglichen werden. Das Geld, das dann übrig bleibt, wird gleichmäßig und der Anzahl der Tiere entsprechend unter den Farmern ausgeteilt, die sich illegal mit ihrem Vieh in ein Maul- und Klauenseuchengebiet begeben hatten", sagte Dr. Joubert.
Die betroffenen Farmer müssen sich zudem auf verschiedene Klagen vor Gericht verantworten und befinden sich im Augenblick auf Kaution von je 1000 N$ auf freiem Fuß (AZ berichtete). In einer Presseerklärung verurteilten die Kongressdemokraten (CoD) den Entschluss des Kabinetts, das Vieh zu konfiszieren. Wie die SWANU unterstütze die CoD in keiner Weise das illegale Auftreten der kommunalen Farmer aus dem Gam-Gebiet, aber es zeige, dass "immer noch ein Landhunger besteht". Die CoD verlangt, dass die Regierung den Beschluss sofort rückgängig macht und das Vieh zurück in das Gam-Gebiet bringt, sobald sichergestellt wurde, dass die Tiere frei von jeder Krankheit seien. Die derzeitige Behandlung der Farmer sei unmenschlich und gegen die Verfassung, so die CoD.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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