Gastsprecher festgenommen
Windhoek - Henk van der Laarse hat sich mit seinem Unternehmen auf die Untersuchung und Behandlung von Geschlechtskrankheiten bei Bullen spezialisiert und war deshalb als Gastsprecher des namibischen Braunvieh-Zuchtverbandes zur diesjährigen Windhoeker Industrie- und Landwirtschafts-Messe geladen worden. Die Braunvieh-Züchter hielten in dieser Woche ihre internationalen Meisterschaften während der Messe ab. Der Androloge van der Laarse sprach zum Thema Geschlechtskrankheiten bei Bullen am Dienstagvormittag im Agra/Bank Windhoek-Saal auf dem Messegelände.
Der Südafrikaner war am Montag dieser Woche am namibischen Grenzposten Buitepos an der Grenze zu Botswana angekommen, als er dort festgenommen wurde. Die Grenzbeamten teilten van der Laarse mit, dass seine Importgenehmigungen nicht ordentlich eingefüllt und unterzeichnet worden seien. "Ich hatte keine Probleme bei der Ausreise aus Südafrika, der Ein- und Ausreise in Botswana und war mehr als überrascht, als ich an der namibischen Grenze festgenommen wurde", sagte der Androloge. Er sei am Montag von Buitepos nach Gobabis genommen worden. Drei Spezialbehälter mit gefrorenem Sperma von Bullen aus Amerika, welches er für hiesige Züchter mitbringen sollte wurden konfisziert, sowie sein wertvolles Mikroskop, Antibiotika, Reisepass und medizinische Instrumente. Beamten der Veterinärbehörde zufolge sei das Importpermit für das Sperma nicht in Ordnung gewesen und habe der Experte für Geschlechtskrankheiten bei Rindern gegen das Veterinärgesetz verstoßen. "Wir konnten kurz vor Mitternacht die Freilassung auf Kaution von 5000 Namibia-Dollar regeln und mein Mandant konnte nach Windhoek reisen um am Dienstag seinen Vortrag zu halten", sagte der Rechtsanwalt Wikkie Kempen aus Gobabis.
Gestern erschien van der Laarse wieder im Magistratsgericht in Gobabis und der Fall wurde auf den 19. November dieses Jahres vertagt. "Zuerst wollten der Richter meinem Mandanten den Reisepass nicht zurückgeben und nach Südafrika ausreisen lassen, weil sie vermuteten, dass van der Laarse nicht wieder zu dem nächsten Gerichtstermin auftauchen werde", sagte Kempen. Er habe schließlich den Magistratsrichter überzeugen können, dass allein die konfiszierten Spezialbehälter mit dem Sperma, die medizinischen Instrumente und das Mikroskop einen Wert von 120000 Rand/Namibia-Dollar haben und van der Laarse allein deshalb wiederkommen werde. Dem Südafrikaner wurde der Reisepass zurückerstattet und er konnte ausreisen. Allem Anschein nach kann das wertvolle Sperma in den Behältern mit Stickstoff für mindestens die Monate bei minus 150 °C aufbewahrt werden.
Der Südafrikaner war am Montag dieser Woche am namibischen Grenzposten Buitepos an der Grenze zu Botswana angekommen, als er dort festgenommen wurde. Die Grenzbeamten teilten van der Laarse mit, dass seine Importgenehmigungen nicht ordentlich eingefüllt und unterzeichnet worden seien. "Ich hatte keine Probleme bei der Ausreise aus Südafrika, der Ein- und Ausreise in Botswana und war mehr als überrascht, als ich an der namibischen Grenze festgenommen wurde", sagte der Androloge. Er sei am Montag von Buitepos nach Gobabis genommen worden. Drei Spezialbehälter mit gefrorenem Sperma von Bullen aus Amerika, welches er für hiesige Züchter mitbringen sollte wurden konfisziert, sowie sein wertvolles Mikroskop, Antibiotika, Reisepass und medizinische Instrumente. Beamten der Veterinärbehörde zufolge sei das Importpermit für das Sperma nicht in Ordnung gewesen und habe der Experte für Geschlechtskrankheiten bei Rindern gegen das Veterinärgesetz verstoßen. "Wir konnten kurz vor Mitternacht die Freilassung auf Kaution von 5000 Namibia-Dollar regeln und mein Mandant konnte nach Windhoek reisen um am Dienstag seinen Vortrag zu halten", sagte der Rechtsanwalt Wikkie Kempen aus Gobabis.
Gestern erschien van der Laarse wieder im Magistratsgericht in Gobabis und der Fall wurde auf den 19. November dieses Jahres vertagt. "Zuerst wollten der Richter meinem Mandanten den Reisepass nicht zurückgeben und nach Südafrika ausreisen lassen, weil sie vermuteten, dass van der Laarse nicht wieder zu dem nächsten Gerichtstermin auftauchen werde", sagte Kempen. Er habe schließlich den Magistratsrichter überzeugen können, dass allein die konfiszierten Spezialbehälter mit dem Sperma, die medizinischen Instrumente und das Mikroskop einen Wert von 120000 Rand/Namibia-Dollar haben und van der Laarse allein deshalb wiederkommen werde. Dem Südafrikaner wurde der Reisepass zurückerstattet und er konnte ausreisen. Allem Anschein nach kann das wertvolle Sperma in den Behältern mit Stickstoff für mindestens die Monate bei minus 150 °C aufbewahrt werden.
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Allgemeine Zeitung
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