Gastwirte sind zuversichtlich
Ein AZ-Umfrage hat ergeben, dass namibische Gastwirte die Entwicklung des Tourismus positiv beurteilen. So sei unter anderm die erste internationale Tourismusmesse in 2003, an der auch hiesige Unternehmen teilnahmen, die Vakantie-Beurs im holländischen Utrecht, ein Erfolg gewesen.
"Wir können mit der Resonanz sehr zufrieden sein, die wir in Utrecht bekommen haben. Die Holländer haben großes Interesse an Afrika im Allgemeinen bekundet und sich auch bei vielen namibischen Tourismusvertretern ausgiebig informiert", so Anita Witt vom Desert Express gestern auf Anfrage der AZ. Die Vakantie-Beurs fand vom 7. bis zum 12. Januar statt.
Auch die ersten Eindrücke namibischer Teilnehmer an Europas größter Publikumsmesse für Caravan Motor Touristik (CMT), die am vergangenen Samstag in Stuttgart begonnen hat, sind positiv, sagte gestern die Geschäftsführerin des Dachverbandes Namibischer Gastwirte (Han), Gitta Paetzold. Auf der CMT werden die neusten Trends und Angebote für das Reisejahr 2003 vorgestellt. Bis zum 26. Januar präsentieren sich auf dem Stuttgarter Killesberg 1400 Aussteller aus 80 Ländern. Geboten werden auch Informationen über Reiseregionen und -veranstalter, zu Fahrrad- und Erlebnisreisen sowie zum Golfsport und über Wellness. Erwartet werden mehr als 200 000 Besucher.
Beobachter aus dem Gastgewerbe machen die erfolgreichen Auftritte namibischer Touristikvertreter nicht zuletzt an dem Einsatz der europäischen Vertretung des Namibischen Tourismusrates (Namibia Tourism Board, NTB) fest. "Das namibische Tourismusbüro in Frankfurt gibt sich große Mühe, das Land bei Touristen zu vermarkten und hat auch ein gutes Händchen für Kontaktpflege bewiesen", meinte eine Unternehmerin aus dem Gastgewerbe gestern.
Aus einer vorläufigen Hochrechnung der Han geht außerdem hervor, dass das Weihnachtsgeschäft im Tourismus durchschnittlich besser verlaufen ist, als in der vorjährigen Saison. Nach Angaben des Dachverbandes betrug die Zimmerbelegung von 55 Unternehmen in der Gastwirtshaft, die an einer landesweiten Umfrage von Han teilnahmen, im Dezember 2002 rund 45 Prozent. Die Bettenbelegung lag bei 37,4 Prozent. Im Vorjahr betrug die durchschnittliche Zimmerbelegung im Dezember 39,90 Prozent und die Bettenbelegung 30,75 Prozent. Traditionell konnten im Dezember 2002 wieder Unterkünfte an der Küste am besten abschneiden, ihre Zimmerbelegung lag bei durchschnittlich 66,22 Prozent, so die Umfrage der Han. Die touristische Hochsaison in Namibia liegt zwischen Mai und Oktober.
"Viele Betreiber von Hotels, Lodges, Hotel Pensionen, Gästehäuser und Gästefarmen vermelden positive Buchungstrends. Sie sind auch zuversichtlich, was die Entwicklung des Fremdenverkehrs in Namibia angeht. Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass Ereignisse wie die Terrorattacken des 11. September oder die wirtschaftliche Flaute in Märkten wie Deutschland auch die schönsten Prognosen schnell platzen lassen können", warnt die Han-Geschäftsführerin.
"Wir können mit der Resonanz sehr zufrieden sein, die wir in Utrecht bekommen haben. Die Holländer haben großes Interesse an Afrika im Allgemeinen bekundet und sich auch bei vielen namibischen Tourismusvertretern ausgiebig informiert", so Anita Witt vom Desert Express gestern auf Anfrage der AZ. Die Vakantie-Beurs fand vom 7. bis zum 12. Januar statt.
Auch die ersten Eindrücke namibischer Teilnehmer an Europas größter Publikumsmesse für Caravan Motor Touristik (CMT), die am vergangenen Samstag in Stuttgart begonnen hat, sind positiv, sagte gestern die Geschäftsführerin des Dachverbandes Namibischer Gastwirte (Han), Gitta Paetzold. Auf der CMT werden die neusten Trends und Angebote für das Reisejahr 2003 vorgestellt. Bis zum 26. Januar präsentieren sich auf dem Stuttgarter Killesberg 1400 Aussteller aus 80 Ländern. Geboten werden auch Informationen über Reiseregionen und -veranstalter, zu Fahrrad- und Erlebnisreisen sowie zum Golfsport und über Wellness. Erwartet werden mehr als 200 000 Besucher.
Beobachter aus dem Gastgewerbe machen die erfolgreichen Auftritte namibischer Touristikvertreter nicht zuletzt an dem Einsatz der europäischen Vertretung des Namibischen Tourismusrates (Namibia Tourism Board, NTB) fest. "Das namibische Tourismusbüro in Frankfurt gibt sich große Mühe, das Land bei Touristen zu vermarkten und hat auch ein gutes Händchen für Kontaktpflege bewiesen", meinte eine Unternehmerin aus dem Gastgewerbe gestern.
Aus einer vorläufigen Hochrechnung der Han geht außerdem hervor, dass das Weihnachtsgeschäft im Tourismus durchschnittlich besser verlaufen ist, als in der vorjährigen Saison. Nach Angaben des Dachverbandes betrug die Zimmerbelegung von 55 Unternehmen in der Gastwirtshaft, die an einer landesweiten Umfrage von Han teilnahmen, im Dezember 2002 rund 45 Prozent. Die Bettenbelegung lag bei 37,4 Prozent. Im Vorjahr betrug die durchschnittliche Zimmerbelegung im Dezember 39,90 Prozent und die Bettenbelegung 30,75 Prozent. Traditionell konnten im Dezember 2002 wieder Unterkünfte an der Küste am besten abschneiden, ihre Zimmerbelegung lag bei durchschnittlich 66,22 Prozent, so die Umfrage der Han. Die touristische Hochsaison in Namibia liegt zwischen Mai und Oktober.
"Viele Betreiber von Hotels, Lodges, Hotel Pensionen, Gästehäuser und Gästefarmen vermelden positive Buchungstrends. Sie sind auch zuversichtlich, was die Entwicklung des Fremdenverkehrs in Namibia angeht. Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass Ereignisse wie die Terrorattacken des 11. September oder die wirtschaftliche Flaute in Märkten wie Deutschland auch die schönsten Prognosen schnell platzen lassen können", warnt die Han-Geschäftsführerin.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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