Gawaxhab tröstet
Windhoek - Derweil die Finanz- und Versicherungsgesellschaft Old Mutual einräumt, dass ihre notierten Aktien im Trend der Weltmärkte gewaltig an Wert eingebüßt haben, weist sie durch ihren Geschäftsführer in Namibia, Johannes Gawaxhab daraufhin, dass die Anlagenfonds bei weitem nicht in gleichem Maße davon betroffen seien. Bei einem Pressebriefing in dieser Woche betonte Gawaxhab, dass die Gesellschaft trotz der Finanzkrise für alle ihre Verpflichtungen, auch in Namibia, zahlungsfähig sei. Dazu führte er mehrere Statistiken an, räumte jedoch ein, dass Mitglieder von Pensionsfonds, die in diesem Jahr in den Ruhestand treten, sich möglichst um eine Verlängerung ihres Arbeitsvertrags um ein bis zwei Jahren kümmern sollten, weil die Pensionsfonds je nach Anteil an den Aktienmärkten auch Einbußen hinnehmen mussten. Die Fonds werden sich nach seiner Erwartung in der Zeit wieder erholen. Zur Abdeckung ihrer Verpflichtungen könne Old Mutual auf eine Finanzreserve zurückgreifen, die 3,8 mal größer sei, als wie gesetzlich vorgeschrieben, so Gawaxhab beim Briefing.
Er führte weiter aus, dass Old Mutual nicht auf Biegen und Brechen an einem Land festhalte. So stoße die Gesellschaft ihre australische Tochter durch Verkauf ab und steige aus Portugal aus, derweil die Finanzkörperschaft nach wie vor im südlichen Afrika und in Britannien aktiv bleiben werde.
Er führte weiter aus, dass Old Mutual nicht auf Biegen und Brechen an einem Land festhalte. So stoße die Gesellschaft ihre australische Tochter durch Verkauf ab und steige aus Portugal aus, derweil die Finanzkörperschaft nach wie vor im südlichen Afrika und in Britannien aktiv bleiben werde.
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Allgemeine Zeitung
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