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Geberkonferenz abgeschlossen

Ein Vertreter der deutschen Botschaft hat die Gespräche während der gestern beendeten Geberkonferenz in Swakopmund gegenüber der AZ als "überraschend gut" beschrieben.

Swakopmund - Von namibischer Seite sei ein hohes Maß an Engagement demonstriert worden, so Volker Oel, verantwortlich für Entwicklungszusammenarbeit bei der Deutschen Botschaft in Windhoek. "Es fand eine offene Debatte statt, ohne Spannungen. Diese vertrauensvolle Art der Zusammenarbeit ist zu begrüßen", meinte Oel. Die Bundesrepublik habe auch in vergangenen Jahre nie das Gefühl bekommen, dass ihre Zusammenarbeit mit der Regierung nicht geschätzt werde.


Oel bestätigte, dass die Bundesrepublik in den kommenden zwei Jahren 24 Millionen Euro (rund 216 Millionen Namibia-Dollar) zur Verfügung stellen werde. Dieses Geld soll unter anderm für technische Unterstützung in der Landreform bereitgestellt werden , "ohne dass sich Deutschland in die politische Abwicklung der Reform einmischen wird." Mit den Mitteln sollen auch Kleinbetriebe und Infrastrukturentwicklung gefördert werden.


Von Seiten des US-Regierung verlautete zum Abschluss der Konferenz, bei der der Gebergemeinschaft Projekte im Rahmen des Zweiten Nationalen Entwicklungsplans NDP2 vorgestellt wurden, dass sie in den kommenden fünf Jahren 30,1 Millionen US-Dollar (rund 253 Millionen Namibia-Dollar) unter anderm für Wirtschaftsentwicklung und HIV/Aids-Bekämpfung bereitstellen werde. Die Europäische Kommission sagte direkte Unterstützung in Höhe von 91 Millionen Euro (rund 820 Millionen Namibia-Dollar) zu.


Insgesamt benötigt Namibia für geplante NDP2-Entwicklungsprogramme in den folgenden fünf Jahren 8,5 Milliarden-Dollar von Geberländern.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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