Gebühren für staatliche Rastlager werden steigen
Windhoek - Das Unternehmen Namibia Wildlife Resorts (NWR), das für die Verwaltung der staatlichen Rastlager zuständig ist, hat eine Erhöhung seiner Übernachtungsgebühren angekündigt.
Wie Unternehmenssprecher Peter Mietzner mitteilte, soll die Tarifangleichung 15 Prozent betragen und am 1. Januar nächsten Jahres in Kraft treten. "NWR ist stolz darauf, die Tarifsteigerung auf ein absolutes Minimum begrenzt zu haben", erklärte Mietzner. Die Anhebung von 15 Prozent sei auch in Anbetracht der Tatsache "gering", dass die Gebühren für Bungalow-Gäste künftig ein "kostenloses Frühstück" einschließen würden. Die Preiserhöhung wird nur für die Bungalows und nicht für die Zeltplätze von NWR gelten.
Nach Angaben von Mietzner wird NWR ferner zwischen dem 1. November 2003 und dem 31. März 2004 allen Besuchern der Rastlager Waterberg, Daan Viljoen, Hardap, Gross Barmen, Von Bach, Popa Falls und Ai-Ais einen Rabatt von 35 Prozent gewähren. Dieses Angebot hänge allerdings von der Bettenbelegung ab.
Als weitere Neuerung hat Mietzner die Einführung einer Gebühr für Tagesbesucher der NWR-Rastlager angekündigt. Diese allgemeingültige Abgabe, die am 1. Januar nächsten Jahres eingeführt werden und (je nach Resort) zwischen N$ 10 für Kinder, N$ 40 für Namibier und N$ 80 für Ausländer betragen soll, wird Tagesgäste dazu berechtigen, alle Einrichtungen des von ihnen besuchten Resorts zu nutzen.
Zu dieser Maßnahme sieht sich NWR offensichtlich auf Grund der Tatsache gezwungen, dass viele Tagesbesucher kostenlos die Einrichtungen der Rastlager wie beispielsweise Grillplätze, Schwimm- und Termalbäder, Bars und Toiletten benutzen, die eigentlich den Übernachtungsgästen vorbehalten sind. Weil die Eintrittsgebühren der Rastlager nicht NWR, sondern dem Ministerium für Umwelt und Tourismus zufließen, beziehen die Betreiber der staatlichen Resorts bisher keinen finanziellen Vorteil aus den Tagesbesuchern, müssen aber dennoch für die Säuberung und Instandhaltung der Einrichtungen aufkommen, die von diesen umsonst genutzt werden.
Abgesehen von den Tarifsteigerungen kündigte Mietzner ferner an, dass NWR zahlreiche Rastlager, darunter die Zeltplätze entlang der Westküste, die vier Luxusbungalows beim Waterberg und die Unterkünfte bei Reho Spa renoviert habe. Des Weiteren dauere die Instandsetzung der drei Rastlager im Etosha-Nationalpark unvermindert an, wobei die entsprechenden Arbeiten in Okaukuejo beinahe abgeschlossen seien. Auch die drei Luxusbungalows beim Daan Viljoen sowie sämtliche Luxusunterkünfte in Gross Barmen werden Mietzner zufolge im Moment renoviert.
Wie Unternehmenssprecher Peter Mietzner mitteilte, soll die Tarifangleichung 15 Prozent betragen und am 1. Januar nächsten Jahres in Kraft treten. "NWR ist stolz darauf, die Tarifsteigerung auf ein absolutes Minimum begrenzt zu haben", erklärte Mietzner. Die Anhebung von 15 Prozent sei auch in Anbetracht der Tatsache "gering", dass die Gebühren für Bungalow-Gäste künftig ein "kostenloses Frühstück" einschließen würden. Die Preiserhöhung wird nur für die Bungalows und nicht für die Zeltplätze von NWR gelten.
Nach Angaben von Mietzner wird NWR ferner zwischen dem 1. November 2003 und dem 31. März 2004 allen Besuchern der Rastlager Waterberg, Daan Viljoen, Hardap, Gross Barmen, Von Bach, Popa Falls und Ai-Ais einen Rabatt von 35 Prozent gewähren. Dieses Angebot hänge allerdings von der Bettenbelegung ab.
Als weitere Neuerung hat Mietzner die Einführung einer Gebühr für Tagesbesucher der NWR-Rastlager angekündigt. Diese allgemeingültige Abgabe, die am 1. Januar nächsten Jahres eingeführt werden und (je nach Resort) zwischen N$ 10 für Kinder, N$ 40 für Namibier und N$ 80 für Ausländer betragen soll, wird Tagesgäste dazu berechtigen, alle Einrichtungen des von ihnen besuchten Resorts zu nutzen.
Zu dieser Maßnahme sieht sich NWR offensichtlich auf Grund der Tatsache gezwungen, dass viele Tagesbesucher kostenlos die Einrichtungen der Rastlager wie beispielsweise Grillplätze, Schwimm- und Termalbäder, Bars und Toiletten benutzen, die eigentlich den Übernachtungsgästen vorbehalten sind. Weil die Eintrittsgebühren der Rastlager nicht NWR, sondern dem Ministerium für Umwelt und Tourismus zufließen, beziehen die Betreiber der staatlichen Resorts bisher keinen finanziellen Vorteil aus den Tagesbesuchern, müssen aber dennoch für die Säuberung und Instandhaltung der Einrichtungen aufkommen, die von diesen umsonst genutzt werden.
Abgesehen von den Tarifsteigerungen kündigte Mietzner ferner an, dass NWR zahlreiche Rastlager, darunter die Zeltplätze entlang der Westküste, die vier Luxusbungalows beim Waterberg und die Unterkünfte bei Reho Spa renoviert habe. Des Weiteren dauere die Instandsetzung der drei Rastlager im Etosha-Nationalpark unvermindert an, wobei die entsprechenden Arbeiten in Okaukuejo beinahe abgeschlossen seien. Auch die drei Luxusbungalows beim Daan Viljoen sowie sämtliche Luxusunterkünfte in Gross Barmen werden Mietzner zufolge im Moment renoviert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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