Gebühren fürs Idyll am Damm
Wochenendliches Ausspannen am Avis-Damm - das sollen sich die Besucher in Zukunft etwas kosten lassen.
"Zurzeit verbrauchen wir unser ganzes Geld für Sicherheitsmaßnahmen", erklärt Frank Löhnert von Greenspace. Die Organisation hat das Gelände seit einigen Jahren von der Kommune gepachtet. Und sich eigentlich dessen biologischen Schutz zur Aufgabe gemacht.
Weil der bei der instabilen Sicherheitslage - in der Vergangenheit hatte es am Avis-Damm mehrmals Übergriffe auf Besucher gegeben - völlig in den Hintergrund treten muss, haben die Verantwortlichen von Greenspace jetzt beschlossen, für ihren zusätzlichen Aufwand Gebühren einzufordern. Pro Monat sollen die Nutzer des Avis-Dammes 30 Dollar entrichten. "Dies ist eine freiwillige Abgabe, die von den Nutzern jeweils vom Konto abgebucht wird", erklärt Frank Löhnert. Wer sich bereit erklärt, in den Fond einzuzahlen, erhält eine Plakete fürs Auto. Wer nichts zu den anfallenden Kosten beiträgt, bekommt vom Sicherheitspersonal eine Informationsbroschüre mit Zahlungsaufforderung am Parkplatz, so der Plan von Greenspace. "Wir appellieren an alle, die sich diesen Beitrag leisten können, uns zu helfen", sagt Frank Löhnert. Von dem gesammelten Geld soll eine zusätzliche Sicherheitskraft eingestellt werden, die regelmäßig über das Areal patroulliren soll. Zurzeit bewacht lediglich eine Security-Person den Parkplatz. "Hier ist es in der letzten Zeit gar nicht mehr zu Vorfällen gekommen", bekräftigt Frank Löhnert diese Maßnahme. Von einer Aufstockung um eine Person erhoffe man sich noch mehr Schutz vor Kriminalität. Hinzu komme, dass das Geld, was Greenspace bereits in den Avis-Damm investiere, dann seiner eigentlichen Bestimmung zugeführt werden könne. "Wir könnten endlich Maßnahmen zum Erosionsschutz ergreifen", so Löhnert. Auch ein Programm zur Ausrottung von nicht artgerechtem Bewuchs könne aufgelegt werden, ebenso eine Art Naturlehrpfad für Schüler. Eine Informationsveranstaltung zum Thema wird am kommenden Wochenende stattfiinden. Anhand eines Flyers sollen die Nutzer von der Sinnhaftigkeit der Kampagne überzeugt werden. "Wenn keine entsprechende Unterstützung der Nutzer erfolgt, müssen wir den Sicherheitsdienst zwangsläufig einstellen", warnt Löhnert.
"Zurzeit verbrauchen wir unser ganzes Geld für Sicherheitsmaßnahmen", erklärt Frank Löhnert von Greenspace. Die Organisation hat das Gelände seit einigen Jahren von der Kommune gepachtet. Und sich eigentlich dessen biologischen Schutz zur Aufgabe gemacht.
Weil der bei der instabilen Sicherheitslage - in der Vergangenheit hatte es am Avis-Damm mehrmals Übergriffe auf Besucher gegeben - völlig in den Hintergrund treten muss, haben die Verantwortlichen von Greenspace jetzt beschlossen, für ihren zusätzlichen Aufwand Gebühren einzufordern. Pro Monat sollen die Nutzer des Avis-Dammes 30 Dollar entrichten. "Dies ist eine freiwillige Abgabe, die von den Nutzern jeweils vom Konto abgebucht wird", erklärt Frank Löhnert. Wer sich bereit erklärt, in den Fond einzuzahlen, erhält eine Plakete fürs Auto. Wer nichts zu den anfallenden Kosten beiträgt, bekommt vom Sicherheitspersonal eine Informationsbroschüre mit Zahlungsaufforderung am Parkplatz, so der Plan von Greenspace. "Wir appellieren an alle, die sich diesen Beitrag leisten können, uns zu helfen", sagt Frank Löhnert. Von dem gesammelten Geld soll eine zusätzliche Sicherheitskraft eingestellt werden, die regelmäßig über das Areal patroulliren soll. Zurzeit bewacht lediglich eine Security-Person den Parkplatz. "Hier ist es in der letzten Zeit gar nicht mehr zu Vorfällen gekommen", bekräftigt Frank Löhnert diese Maßnahme. Von einer Aufstockung um eine Person erhoffe man sich noch mehr Schutz vor Kriminalität. Hinzu komme, dass das Geld, was Greenspace bereits in den Avis-Damm investiere, dann seiner eigentlichen Bestimmung zugeführt werden könne. "Wir könnten endlich Maßnahmen zum Erosionsschutz ergreifen", so Löhnert. Auch ein Programm zur Ausrottung von nicht artgerechtem Bewuchs könne aufgelegt werden, ebenso eine Art Naturlehrpfad für Schüler. Eine Informationsveranstaltung zum Thema wird am kommenden Wochenende stattfiinden. Anhand eines Flyers sollen die Nutzer von der Sinnhaftigkeit der Kampagne überzeugt werden. "Wenn keine entsprechende Unterstützung der Nutzer erfolgt, müssen wir den Sicherheitsdienst zwangsläufig einstellen", warnt Löhnert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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