Gebt uns Musik
Windhoek (ib) – „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum”, wusste schon Friedrich Nietzsche. Und ohne Musik wäre ein Land wie Namibia soviel ärmer. Popmusik hat sich in den letzten Jahrzehnten unter Einfluss der verschiedenen namibischen Kulturen entwickelt und inspirierende Aufnahmen hervorgebracht. Viele von ihnen wurden vor der Unabhängigkeit 1990 gemacht. Diese Zeit ist musikhistorisch von großem Interesse, denn für schwarze Musiker war es unter dem Apartheidsregime nicht leicht, ihre Musik zu produzieren. Wenn es Aufnahmen aus dieser Zeit gibt, sind die Vinylplatten, Bänder und Kassetten oft in schlechtem Zustand – außerdem gab es Archiv für namibische Musik und keine zentrale Datenbank.
Zum Glück aber machten sich Aino Moongo und Baby Doeseb, die Gründer der Forschungsgruppe „Stolen Moments“ vor zwei Jahren auf nach Europa, um ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren. Mit ihrem Engagement hatten die beiden Erfolg: Sie gewannen die Deutsche Botschaft Namibia als Unterstützer. Die unterstützt „Stolen Moments“ nun mit über 700 000 Nambia-Dollar. Damit wird die Gruppe Trainings und technisches Ausrüstung bezahlen, um die Musik zu digitalisieren und ein Archiv aufzubauen. Ullrich Kinne, der Ständige Vertreter der Bundesrepublik sagte dazu: „Ziel ist es, Identitätsstiftung zu betreiben und einen kulturellen Dialog im Sinne der Partnerschaft aufzubauen.“
Zum Glück aber machten sich Aino Moongo und Baby Doeseb, die Gründer der Forschungsgruppe „Stolen Moments“ vor zwei Jahren auf nach Europa, um ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren. Mit ihrem Engagement hatten die beiden Erfolg: Sie gewannen die Deutsche Botschaft Namibia als Unterstützer. Die unterstützt „Stolen Moments“ nun mit über 700 000 Nambia-Dollar. Damit wird die Gruppe Trainings und technisches Ausrüstung bezahlen, um die Musik zu digitalisieren und ein Archiv aufzubauen. Ullrich Kinne, der Ständige Vertreter der Bundesrepublik sagte dazu: „Ziel ist es, Identitätsstiftung zu betreiben und einen kulturellen Dialog im Sinne der Partnerschaft aufzubauen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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