Gedenk-Komitees rücken näher
Windhoek - Bischof Zephania Kameeta hat am Montagabend bei einem öffentlichen Briefing über das koloniale Kriegsgedenken 1904 - 2004 angekündigt, dass die zwei bisher rivalisierenden Gedenk-Komitees nunmehr ihr Vorhaben durch direkte Koordinierung absprechen wollen.
Es handelt sich um das National Preparatory Committee for the Commemoration of 1904, NPCC 04 unter Vorsitz von Bischof Kameeta und das National Coordinating Committee, NCC, unter Vorsitz von Ranougouje Tjihuiko, der dem leitenden Hererochef Kuaima Riruako untersteht.
Das so genannte Bischofskomitee geht von einem Gedenken aller Konflikte und Kriege zwischen 1904 und 1907 aus, derweil das Häuptlingskomitee sein Gedenken hauptsächlich auf der Genozidfrage und der Reparationsforderung aufbaut.
Kameeta erwähnte am Montag ein persönliches Gespräch zwischen ihm und Riruako, wobei die beiden Seiten sich dahingehend geeinigt haben, dass aus den Gedenk-Komitees jeweils vier Vertreter abgeordnet werden, die zusammen ein "Technisches Komitee" bilden, um die Veranstaltungen des nächsten Jahres miteinander abzusprechen und zu koordinieren.
Es handelt sich um das National Preparatory Committee for the Commemoration of 1904, NPCC 04 unter Vorsitz von Bischof Kameeta und das National Coordinating Committee, NCC, unter Vorsitz von Ranougouje Tjihuiko, der dem leitenden Hererochef Kuaima Riruako untersteht.
Das so genannte Bischofskomitee geht von einem Gedenken aller Konflikte und Kriege zwischen 1904 und 1907 aus, derweil das Häuptlingskomitee sein Gedenken hauptsächlich auf der Genozidfrage und der Reparationsforderung aufbaut.
Kameeta erwähnte am Montag ein persönliches Gespräch zwischen ihm und Riruako, wobei die beiden Seiten sich dahingehend geeinigt haben, dass aus den Gedenk-Komitees jeweils vier Vertreter abgeordnet werden, die zusammen ein "Technisches Komitee" bilden, um die Veranstaltungen des nächsten Jahres miteinander abzusprechen und zu koordinieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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