Geduld gewünscht
Swakopmund - Der Stadtdirektor von Swakopmund, Eckart Demasius, hat kürzlich beim öffentlichen Dialog über Entwicklungsinitiativen zwischen der Stadt und Privatunternehmen die Anwesenden aufgefordert, sich beim Thema Swakopmunder Flugplatz in Geduld zu üben.
Demasius führte aus, die Medien hätten in ihren Berichten die Sachlage falsch wiedergegeben. "Wir haben nicht den Fall verloren, sondern lediglich die Dringlichkeit des Antrags", sagte er und verdeutlichte: "Wir sitzen mit einem ehemaligen Pächter, der sich einfach weigert, den Platz zu räumen." Mit einem Eilgesucht im Obergericht wollte die Küstenstadt diese Situation klären lassen. Das Obergericht hat den Disput jedoch als nicht dringend abgewiesen (AZ berichtete). "Da alle drei Monate die Termine im Obergericht festgelegt werden und unser angestrebter Prozess im Januar noch nicht auf der Liste erschienen war, müssen wir jetzt den März abwarten und geduldig sein."
Die Swakopmunder Geschäftswelt pocht jedoch nicht nur wegen der Wirtschafts- und Tourismuslage auf eine schnelle Lösung des Problems, sondern sieht die Eile darin, falls es zu Notfällen kommen sollte. "Swakopmund braucht allein wegen der Rettungsflüge schnellstens wieder eine intakte Landebahn", wurde gekontert.
Der Swakopmunder Flugplatz wird seit 31. Oktober 2009 vom ehemaligen Pächter Brian Roos vom Unternehmen Swakopmund Airfield CC "belagert". Die Stadtverwaltung hatte den Pachtvertrag nicht mehr verlängert, Roos pocht jedoch darauf, bis 2015 Pächter bleiben zu dürfen.
Demasius führte aus, die Medien hätten in ihren Berichten die Sachlage falsch wiedergegeben. "Wir haben nicht den Fall verloren, sondern lediglich die Dringlichkeit des Antrags", sagte er und verdeutlichte: "Wir sitzen mit einem ehemaligen Pächter, der sich einfach weigert, den Platz zu räumen." Mit einem Eilgesucht im Obergericht wollte die Küstenstadt diese Situation klären lassen. Das Obergericht hat den Disput jedoch als nicht dringend abgewiesen (AZ berichtete). "Da alle drei Monate die Termine im Obergericht festgelegt werden und unser angestrebter Prozess im Januar noch nicht auf der Liste erschienen war, müssen wir jetzt den März abwarten und geduldig sein."
Die Swakopmunder Geschäftswelt pocht jedoch nicht nur wegen der Wirtschafts- und Tourismuslage auf eine schnelle Lösung des Problems, sondern sieht die Eile darin, falls es zu Notfällen kommen sollte. "Swakopmund braucht allein wegen der Rettungsflüge schnellstens wieder eine intakte Landebahn", wurde gekontert.
Der Swakopmunder Flugplatz wird seit 31. Oktober 2009 vom ehemaligen Pächter Brian Roos vom Unternehmen Swakopmund Airfield CC "belagert". Die Stadtverwaltung hatte den Pachtvertrag nicht mehr verlängert, Roos pocht jedoch darauf, bis 2015 Pächter bleiben zu dürfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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