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Geduld und Einsicht nötig
Geduld und Einsicht nötig

Geduld und Einsicht nötig

Von Dirk Heinrich, Windhoek Die Öffentlichkeit wird vom Ministerium für Landwirtschat, Wasserbau und Forstwirtschaft aufgerufen, auch in der kommenden Ferienzeit ihre Zusammenarbeit zu geben und an den Veterinärkontrollpunkten im Norden des Landes geduldig und einsichtig zu sein. Dies gilt für Personen, die sich auf dem Weg von Norden nach Süden befinden und den Veterinärzaun, der das kommunale Farmland im Norden vom kommerziellen Farmland im Süden trennt, überqueren. Es gelten immer noch die strengen Vorschriften, die Anfang Mai dieses Jahres eingeführt worden waren, nachdem die Maul-und Klauenseuche am 12. Mai 2015 in der Ohangwena-Region entdeckt worden war (AZ berichtete). Danach breitete sich die gefürchtete Tierkrankheit unter den Rindern in Teilen der Oshikoto-, Omusati-, Oshana- und einem Wahlkreis in der Kavango-West-Region aus. Die Hauptkontrollpunkte der Veterinärbehörde sind bei Oshivelo (zwischen Tsumeb und Oshakati), Mururani (zwischen Grootfontein und Rundu), Werda (zwischen Kamanjab und Ruacana), und nördlich von Tsinsabis beim sogenannten Bravo-Tor zu finden. Weitere Veterinärkontrollen sind bei Palmwag, am Anderson-Tor des Etoscha-Nationalparks südlich von Okaukuejo sowie bei Galton-Tor, dem West-Eingang des Nationalparks, bei Kamdescha und bei Palmfontein in Kraft. Das Ministerium betont, dass es weiter wichtig sei, dass keine Paarhufer oder deren Produkte aus dem Infektions- und angrenzenden Eindämmungsgebiet ausgeführt werden. Innerhalb des Infektionsgebietes und des Eindämmungsgebietes dürfen Tiere wie Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine oder deren Produkte nur unter strengen Auflagen für bestimmte Zwecke von einem Wahlkreis oder einer Siedlung in eine(n) angrenzenden getrieben bzw. transportiert werden. Für die Weihnachts- und Urlaubssaison seien mehr Veterinärbeamte an den Kontrollpunkten stationiert worden, um schneller Fahrzeuge zu desinfizieren und zu inspizieren. Reisende können den Beamten entgegenkommen, indem sie ihre Reifen und Schmutzfänger von Kuh- und/oder Kleinviehdung reinigen, so das Landwirtschaftsministerium in einer Presseerklärung. Poster und Broschüren, die über die Maul- und Klauenseuche und die Kontrollmaßnahmen informieren, seien an allen Veterinärkontrollpunkten erhältlich. So dürfen Urlauber u.a. kein rohes Fleisch aus dem Norden über den Veterinärzaun nach Süden nehmen, auch wenn sie dieses in Windhoek gekauft, nach Norden mitgenommen haben und nun wieder zurücknehmen wollen. Der letzte positive Fall von MKS wurde im Juli dieses Jahres bestätigt. Sollten keine weiteren neuen Fälle bis Ende Januar 2016 auftreten, werden wahrscheinlich ein Teil der strengen Kontrollen gelockert oder aufgehoben. Die Maßnahmen waren nötig, um zu verhindern, dass die MKS in das Maul- und Klauenseuchenfreie kommerzielle Farmgebiet geschleppt wurde.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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