Geflügel-Importverbot teilweise aufgehoben
Import von Federvieh aus Südafrika jetzt teilweise gestattet
Windhoek (ste) - In einer Presse-Mitteilung am Freitag teilte der Staatsveterinär, Dr. Milton Maseke, der Öffentlichkeit mit, dass das Importverbot von Geflügel und entsprechender veredelter Produkte, welches im Juni 2017 verhängt wurde, nun nur teilweise zutrifft. „Das Gesamtverbot des Imports allen Lebendviehs, Straußenvögel und Geflügel- oder Straußenvögel-Produkten, inklusive Wellensittiche und derlei Haustiere, welche aus Südafrika nach Namibia gebracht werden sollen, wird mit sofortiger Wirkung abgeändert“, heißt es in der Mitteilung.
Demnach dürfen südafrikanische Farmgebiete, die sich außerhalb eines Umkreises von 90 Kilometern vom Vaal-Damm befinden - der Damm ist südlich von Johannesburg und hauptsächlich in der südafrikanischen Provinz Oranje-Freistaat gelegen - und vom Veterinärdepartment in Südafrika (DAFF) gemäß Verordnung VPN 44.2012-01 für den Export gutgeheißen wurden, ihr Geflügel nach Namibia exportieren. Dies trifft auch auf alle Geflügel-Rohprodukte (inklusive Straußenvogelfleisch und frische Eier) zu, die der genannten Verordnung entsprechen. Die Verordnung kann auf der Internetseite des DAFF nachgelesen werden und befasst sich mit der zutreffenden Norm für eine Exportgenehmigung von Geflügelprodukten.
Der Export wird allerdings streng kontrolliert, weswegen der zuständige Tierarzt beim Einfüllen des Gesundheitszertifikats bestätigen muss, dass die Produkte des Exporteurs einer Farm entstammen, die 90 Kilometer oder mehr vom Vaal-Damm entfernt liegt. Das Federvieh muss obendrein nach einem Test für Vorkommen des aviären Grippevirus und begleitender PCR (Polymerase-Kettenreaktion) als Virenfrei zertifiziert sein und diese Resultate dürfen nicht älter als 30 Tage sein. Außerdem dürfen prozessiertes Fleisch von Geflügel, welches laut Verordnung für die Tierhaltung (Artikel 10.4.25 und 10.4.26) von der Weltorganisation für Tiergesundheit verarbeitet wurde, ebenfalls ausgeführt werden.
Nach wie vor weist das Veterinäramt darauf hin, dass alle Importe nach Namibia weiterhin den Regeln des Ausfuhrlandes unterliegen und dessen Exportverordnungen entsprechen müssen. Indessen sind Antragsformulare für den Import von Geflügel im Büro des Veterinäramtes in der Robert-Mugabe-Avenue in Windhoek erhältlich und steht Dr. Vistorina Benhard vom Veterinäramt des Landwirtschaftsministeriums unter der Telefonnummer 061-303150 oder per E-Mail ([email protected]) für weitere Nachfragen zur Verfügung.
Demnach dürfen südafrikanische Farmgebiete, die sich außerhalb eines Umkreises von 90 Kilometern vom Vaal-Damm befinden - der Damm ist südlich von Johannesburg und hauptsächlich in der südafrikanischen Provinz Oranje-Freistaat gelegen - und vom Veterinärdepartment in Südafrika (DAFF) gemäß Verordnung VPN 44.2012-01 für den Export gutgeheißen wurden, ihr Geflügel nach Namibia exportieren. Dies trifft auch auf alle Geflügel-Rohprodukte (inklusive Straußenvogelfleisch und frische Eier) zu, die der genannten Verordnung entsprechen. Die Verordnung kann auf der Internetseite des DAFF nachgelesen werden und befasst sich mit der zutreffenden Norm für eine Exportgenehmigung von Geflügelprodukten.
Der Export wird allerdings streng kontrolliert, weswegen der zuständige Tierarzt beim Einfüllen des Gesundheitszertifikats bestätigen muss, dass die Produkte des Exporteurs einer Farm entstammen, die 90 Kilometer oder mehr vom Vaal-Damm entfernt liegt. Das Federvieh muss obendrein nach einem Test für Vorkommen des aviären Grippevirus und begleitender PCR (Polymerase-Kettenreaktion) als Virenfrei zertifiziert sein und diese Resultate dürfen nicht älter als 30 Tage sein. Außerdem dürfen prozessiertes Fleisch von Geflügel, welches laut Verordnung für die Tierhaltung (Artikel 10.4.25 und 10.4.26) von der Weltorganisation für Tiergesundheit verarbeitet wurde, ebenfalls ausgeführt werden.
Nach wie vor weist das Veterinäramt darauf hin, dass alle Importe nach Namibia weiterhin den Regeln des Ausfuhrlandes unterliegen und dessen Exportverordnungen entsprechen müssen. Indessen sind Antragsformulare für den Import von Geflügel im Büro des Veterinäramtes in der Robert-Mugabe-Avenue in Windhoek erhältlich und steht Dr. Vistorina Benhard vom Veterinäramt des Landwirtschaftsministeriums unter der Telefonnummer 061-303150 oder per E-Mail ([email protected]) für weitere Nachfragen zur Verfügung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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