Gefängnisse überfüllt
Das Ministerium für Strafvollzug und Resozialisierung hat in seinem jüngsten Jahresbericht (31. Dezember 2001) darauf hingewiesen, dass überfüllte Gefängnisse im Lande alternative Arten des Strafvollzugs nötig machen. So seien Ende 2001 rund 4800 Kriminelle in den 13 Gefängnissen des Landes, die eigentlich nur ein Gesamtfassungsvermögen von 3822 Häftlingen haben, inhaftiert gewesen.
Auf Grund dieser Überlastung von knapp 21 Prozent schlägt das Ministerium vor, Gemeinschaftsdienst als Alternative für Haftstrafen einzuführen. "Alle Namibier sollten diese Initiative unterstützen, um unsere Gefängnisse zu entlasten. Überfüllte Gefängnisse beeinträchtigen die Aufgabe der Behörden Häftlinge zu resozialisieren und ihnen eine menschliche Behandlung in Gefängnissen zu garantieren", so der Bericht.
Auf Grund dieser Überlastung von knapp 21 Prozent schlägt das Ministerium vor, Gemeinschaftsdienst als Alternative für Haftstrafen einzuführen. "Alle Namibier sollten diese Initiative unterstützen, um unsere Gefängnisse zu entlasten. Überfüllte Gefängnisse beeinträchtigen die Aufgabe der Behörden Häftlinge zu resozialisieren und ihnen eine menschliche Behandlung in Gefängnissen zu garantieren", so der Bericht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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