Gegen Menschenhandel
Windhoek - Die Fußballweltmeisterschaft (WM) in Südafrika kann zu vermehrter Prostitution und indirekt zu Menschenhandel führen, der über die Grenzen zu Südafrikas Nachbarstaaten abgewickelt wird. So lautet die Befürchtung von vier religiösen und Sozialinstitutionen, die vergangene Woche unter Beteiligung zahlreicher namibischer Polizisten und Grenzbeamter aus allen namibischen Regionen am Windhoeker Polizeikolleg Patrick Iyambo getagt haben. Zwei Gruppen haben jeweils über einen Zweitagekurs ihr Bewusstsein über Ursachen und Folgen des Menschenhandels verschärft.
Fälle des Menschenhandels sind in Namibia kaum bekannt, obwohl sporadische Nachrichten aus nördlichen Grenzregionen an die Öffentlichkeit dringen, dass Jugendliche aus den Nachbarländern zur Landarbeit eingeschleust werden. Im Hinblick auf die WM sollen Polizei und Grenzbeamte besonders aufpassen, dass keine Jugendlichen und Frauen nach Südafrika verschleppt werden, um dort zur Sexarbeit auf die Straße geschickt zu werden. Menschenhandel wird definiert als die Anwerbung, der "Versand", Transfer und die Aufnahme von Menschen zum reinen Zweck der Ausbeutung. Die Evangelisch-Lutherische Kirche im Südlichen Afrika (ELKSA), die Kirchenkoalition gegen HIV/Aids CUAHA), das Diakonische Institut von Helsinki und das Hope Africa-Programm der Anglikaner im südlichen Afrika dienen als Sponsoren der Aktion.
Fälle des Menschenhandels sind in Namibia kaum bekannt, obwohl sporadische Nachrichten aus nördlichen Grenzregionen an die Öffentlichkeit dringen, dass Jugendliche aus den Nachbarländern zur Landarbeit eingeschleust werden. Im Hinblick auf die WM sollen Polizei und Grenzbeamte besonders aufpassen, dass keine Jugendlichen und Frauen nach Südafrika verschleppt werden, um dort zur Sexarbeit auf die Straße geschickt zu werden. Menschenhandel wird definiert als die Anwerbung, der "Versand", Transfer und die Aufnahme von Menschen zum reinen Zweck der Ausbeutung. Die Evangelisch-Lutherische Kirche im Südlichen Afrika (ELKSA), die Kirchenkoalition gegen HIV/Aids CUAHA), das Diakonische Institut von Helsinki und das Hope Africa-Programm der Anglikaner im südlichen Afrika dienen als Sponsoren der Aktion.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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