Gegen Prostitution
Windhoek - Der Namibische Kirchenrat (CCN) lehnt eine Legalisierung der Prostitution ab, wie es vor kurzem öffentlich vorgeschlagen wurde. Überdies will man biblischen Unterricht in den Schulen einführen.
"In den meisten christlichen Kirchen ist Prostitution verboten - wir müssen dabei bleiben und zum Wort Gottes stehen", sagte CCN-Generalsekretärin Maria Kapere diese Woche auf Mediennachfrage und führte aus: "Die namibischen Kirchen werden diese Idee niemals unterstützen." Vor wenigen Tagen hatte Sport- und Jugendminister Kazenambo Kazenambo (SWAPO) im Parlament vorgeschlagen, die Prostitution zu legalisieren. Dies hat bislang den Protest der Frauenorganisation WAD hervorgerufen (AZ berichtete).
Wie Kapere weiter sagte, wolle der Kirchenrat ein größeres Augenmerk auf die Förderung von Frauen(-rechten) legen, um so auch der "eskalierenden Gewalt gegen Frauen und Kinder" entgegenzuwirken. So soll eine christliche Frauenbewegung und später nach diesem Vorbild auch eine Jugend- und eine Männerbewegung gegründet werden. Hauptziel sei es, die Menschen aufzuklären und zu bilden.
Die CCN-Generalsekretärin sprach deutlich die Gefahr aus, dass die Gesellschaft angesichts der Kriminalität (vor allem Gewalt, Vergewaltigungen und Korruption) zerfalle. Man müsse wieder die Werte Moral und Ethik fördern, sagte sie zu Wochenbeginn in einem Aufruf an die Nation (AZ berichtete). Als einen Schritt zur Vermittlung von Werten sei der CCN bereits seit zwei Jahren damit beschäftigt, einen Lehrplan für das Schulfach Bibelstunde zu erarbeiten, das in Schulen eingeführt werden soll. Dazu sei man bereits mit dem Bildungsministerium und dem Ausbildungszentrum NIED in Verhandlungen, sagte Kapere abschließend.
"In den meisten christlichen Kirchen ist Prostitution verboten - wir müssen dabei bleiben und zum Wort Gottes stehen", sagte CCN-Generalsekretärin Maria Kapere diese Woche auf Mediennachfrage und führte aus: "Die namibischen Kirchen werden diese Idee niemals unterstützen." Vor wenigen Tagen hatte Sport- und Jugendminister Kazenambo Kazenambo (SWAPO) im Parlament vorgeschlagen, die Prostitution zu legalisieren. Dies hat bislang den Protest der Frauenorganisation WAD hervorgerufen (AZ berichtete).
Wie Kapere weiter sagte, wolle der Kirchenrat ein größeres Augenmerk auf die Förderung von Frauen(-rechten) legen, um so auch der "eskalierenden Gewalt gegen Frauen und Kinder" entgegenzuwirken. So soll eine christliche Frauenbewegung und später nach diesem Vorbild auch eine Jugend- und eine Männerbewegung gegründet werden. Hauptziel sei es, die Menschen aufzuklären und zu bilden.
Die CCN-Generalsekretärin sprach deutlich die Gefahr aus, dass die Gesellschaft angesichts der Kriminalität (vor allem Gewalt, Vergewaltigungen und Korruption) zerfalle. Man müsse wieder die Werte Moral und Ethik fördern, sagte sie zu Wochenbeginn in einem Aufruf an die Nation (AZ berichtete). Als einen Schritt zur Vermittlung von Werten sei der CCN bereits seit zwei Jahren damit beschäftigt, einen Lehrplan für das Schulfach Bibelstunde zu erarbeiten, das in Schulen eingeführt werden soll. Dazu sei man bereits mit dem Bildungsministerium und dem Ausbildungszentrum NIED in Verhandlungen, sagte Kapere abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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