Gegen Stigma von HIV-Infizierten
Windhoek - Der diesjährige Welt-Aids-Tag (1. Dezember) wird in Namibia unter dem Motto "Stigma und Diskriminierung ansprechen, um Neuinfektionen zu vermeiden" begangen. Das teilte das Gesundheitsministerium jetzt mit und wies darauf hin, dass die Vorbereitungen für Veranstaltungen zu diesem Anlass in vollem Gange seien. So sei eine Kampagne geplant, welche die Förderung von menschlicher Würde und Respekt sowie den Schutz von Menschenrechten für HIV-Infizierte zum Inhalt habe. Das internationale Thema des Welt-Aids-Tages laute: "Universeller Zugang und Menschenrechte".
"Wir feiern den Fortschritt im Kampf gegen die Epidemie, während wir uns auf die verbleibenden Herausforderungen konzentrieren", erklärte Staatssekretär Kahijoro Kahuure. Diese Herausforderungen seien "nicht einfach", führte er aus. So würden in Namibia schätzungsweise 174000 Menschen mit HIV/Aids leben, aber "nur ein geringer Teil von ihnen hat Zugang zu notwendiger Behandlung und Fürsorge".
Staatssekretär Kahuure erklärte weiter: "Namibia ist von der HIV/Aids-Epidemie stark betroffen. Rund 6100 Personen sind im Jahr 2009 an Aids-relevanten Fällen gestorben. Die Infektion von Frauen ist schneller gestiegen als die von Männern." Im Jahr 2008 habe es 15700 Neuinfektionen gegeben, das seien durchschnittlich 43 pro Tag. Laut der jüngsten Untersuchung (nach UN-Kriterien) ist die HIV-Infektionsrate in Namibia zuletzt von 19,9 Prozent (2007) auf 17,7 Prozent (2009) gesunken.
"Wir feiern den Fortschritt im Kampf gegen die Epidemie, während wir uns auf die verbleibenden Herausforderungen konzentrieren", erklärte Staatssekretär Kahijoro Kahuure. Diese Herausforderungen seien "nicht einfach", führte er aus. So würden in Namibia schätzungsweise 174000 Menschen mit HIV/Aids leben, aber "nur ein geringer Teil von ihnen hat Zugang zu notwendiger Behandlung und Fürsorge".
Staatssekretär Kahuure erklärte weiter: "Namibia ist von der HIV/Aids-Epidemie stark betroffen. Rund 6100 Personen sind im Jahr 2009 an Aids-relevanten Fällen gestorben. Die Infektion von Frauen ist schneller gestiegen als die von Männern." Im Jahr 2008 habe es 15700 Neuinfektionen gegeben, das seien durchschnittlich 43 pro Tag. Laut der jüngsten Untersuchung (nach UN-Kriterien) ist die HIV-Infektionsrate in Namibia zuletzt von 19,9 Prozent (2007) auf 17,7 Prozent (2009) gesunken.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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