Gegen Verbrechen vorgehen
Windhoek - Es ist ein weiterer Schritt, die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Öffentlichkeit und anderen Akteuren zu optimieren. Dieses Bestreben hatte die namibische Polizei (Nampol) bei der Vorstellung ihres strategischen Drei-Jahres-Plans (im August 2011, AZ berichtete) deutlich hervorgehoben. Wie am Freitag der Vorsitzende des neuen "Dach-Forums", Frikkie Engels, erklärte, sei dies auch der richtige Weg, um "Namibia von der Kriminalität zu befreien". Der Hauptinitiator, der kommerzielle Landwirtschaftsverband (NAU), wolle für alle Sicherheitsforen und ähnliche Initiativen eine Plattform bieten, auf der man sich mit der Polizei, dem Justizsystem und -vollzug sowie anderen Interessenvertretern austauschen und abstimmen kann. Die Initiative läuft unter dem Namen Gemeinsames Forum zur Vorbeugung von Kriminalität (Joint Crime Prevention Forum, JCPF). Vor der Pressekonferenz fand ein internes Mitgliedstreffen statt, bei dem konkret Aufgabenbereich und Ziele besprochen wurden.
"Alles begann", wie Engels erklärte, "als bei einem NAU-Kongress im Oktober 2009 eine Debatte um die Kriminalitätsbekämpfung in ländlichen Gebieten aufkam". Auch hier sei man zu der Schlussfolgerung gekommen, dass kommerzielle Farmer enger mit der Polizei zusammenarbeiten müssen. Zu diesem Zeitpunkt seien bereits einige Foren aktiv gewesen und stets seien neue hinzugekommen. "Aufgrund des großen Erfolges des Karubeams-Sicherheitsforums erhielten wir von Farmern aus allen Landesteilen Anfragen, sie bei der Gründung solcher Foren zu unterstützen", sagte Engels, der ebenfalls der Vorsitzende des Karubeams-Forums ist. Dabei schienen die Hauptfragen zu sein: Wie bildet man ein solches Forum, was sind die laufenden Kosten und wie können Farmer sowie ihre Angestellten der Polizei als Reservisten beitreten?
Mit diesem Hintergrund habe man dann die Notwendigkeit einer Dachorganisation für diese Foren untersucht, das allen Schlüsselakteuren die Möglichkeit bietet, zusammen Aktionen zur Vorbeugung von Kriminalität in Namibia zu planen und zu koordinieren. Bei einem darauffolgenden Treffen im Juli vergangenen Jahres einigten sich Repräsentanten diverser Foren darauf, die Idee eines solchen Dachverbandes ihren entsprechenden Vereinigungen vorzutragen. Bei einem weiteren Treffen im Oktober wurde dann grünes Licht gegeben und zwölf Mitglieder gründeten das JCPF. Die Gründungsmitglieder repräsentieren 22 verschiedene Sicherheitsforen landesweit. Wie der JCPF-Vorsitzende Frikkie Engels erklärt, ist zu diesem Zeitpunkt die Mitgliedschaft noch kostenlos.
Der Dachverband für Sicherheitsforen wählt, wie Engels erklärte, die organisatorische Leitung aus einem Vorsitzendem, seinem Stellvertreter sowie einem weiteren Mitglied, das von den ständigen Mitgliedern gewählt wird. Ferner plane man, mindestens zweimal im Jahr eine Sitzung abzuhalten. Das JCPF wolle indes jegliche Schlüsselakteure des Gesetzes (Polizei, Judikative, Strafvollzug und Sicherheitsforen) in ihre Aktionen einbeziehen.
"Alles begann", wie Engels erklärte, "als bei einem NAU-Kongress im Oktober 2009 eine Debatte um die Kriminalitätsbekämpfung in ländlichen Gebieten aufkam". Auch hier sei man zu der Schlussfolgerung gekommen, dass kommerzielle Farmer enger mit der Polizei zusammenarbeiten müssen. Zu diesem Zeitpunkt seien bereits einige Foren aktiv gewesen und stets seien neue hinzugekommen. "Aufgrund des großen Erfolges des Karubeams-Sicherheitsforums erhielten wir von Farmern aus allen Landesteilen Anfragen, sie bei der Gründung solcher Foren zu unterstützen", sagte Engels, der ebenfalls der Vorsitzende des Karubeams-Forums ist. Dabei schienen die Hauptfragen zu sein: Wie bildet man ein solches Forum, was sind die laufenden Kosten und wie können Farmer sowie ihre Angestellten der Polizei als Reservisten beitreten?
Mit diesem Hintergrund habe man dann die Notwendigkeit einer Dachorganisation für diese Foren untersucht, das allen Schlüsselakteuren die Möglichkeit bietet, zusammen Aktionen zur Vorbeugung von Kriminalität in Namibia zu planen und zu koordinieren. Bei einem darauffolgenden Treffen im Juli vergangenen Jahres einigten sich Repräsentanten diverser Foren darauf, die Idee eines solchen Dachverbandes ihren entsprechenden Vereinigungen vorzutragen. Bei einem weiteren Treffen im Oktober wurde dann grünes Licht gegeben und zwölf Mitglieder gründeten das JCPF. Die Gründungsmitglieder repräsentieren 22 verschiedene Sicherheitsforen landesweit. Wie der JCPF-Vorsitzende Frikkie Engels erklärt, ist zu diesem Zeitpunkt die Mitgliedschaft noch kostenlos.
Der Dachverband für Sicherheitsforen wählt, wie Engels erklärte, die organisatorische Leitung aus einem Vorsitzendem, seinem Stellvertreter sowie einem weiteren Mitglied, das von den ständigen Mitgliedern gewählt wird. Ferner plane man, mindestens zweimal im Jahr eine Sitzung abzuhalten. Das JCPF wolle indes jegliche Schlüsselakteure des Gesetzes (Polizei, Judikative, Strafvollzug und Sicherheitsforen) in ihre Aktionen einbeziehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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