Gegen Wohnungsnot
Windhoek - Die Regierung will Staatsdienern in ländlichen Gebieten zu Baudarlehen und damit zu eigenen Häusern verhelfen. Bisher konnten nur jene Angestellte des öffentlichen Dienstes die vom staatlichen Pensionsfonds gesicherten Bürgschaften beanspruchen, die in proklamierten Ortschaften leben.
Wie der Minister für Regionalverwaltung und Wohnungsbau Dr. Nickey Iyambo gestern mitteilte, habe das Kabinett der diesbezüglichen Strategie bereits prinzipiell zugestimmt. "Obwohl die Mehrheit der Staatsdiener, darunter Lehrer, Polizisten und Krankenpfleger in ländlichen Gebieten arbeiten und finanziell zu dem Pensionsfonds für Regierungsangestellte beitragen, können sie ihre bisher amortisierte Rente nicht als Sicherheit für ein Wohnungsdarlehen nutzen", erklärte er.
Dieser Sachverhalt führe dazu, dass die betroffenen Beamten gegenüber Finanzinstituten keine Rücklagen als Sicherheit für ein Darlehen anbieten und sich deshalb nicht für einen Kredit zum Wohnungsbau qualifizieren könnten. Dementsprechend würde bei vielen Staatsdienern die Pension ungenutzt bleiben, bis diese in Ruhestand gingen.
"Da die Lebenserwartung in Namibia auf Grund von HIV/Aids auf 43 Jahre gesunken ist, erreichen viele Staatsdiener das Rentenalter nicht mehr und profitieren deshalb auch nicht von ihren Pensionsbeiträgen", rechnete Iyambo vor. Durch die Nutzung ihrer Pension als Bürgschaft für ein Bankdarlehen könnten die Beamten ihre Rente schon vor dem Pensionsalter als Katalysator für den Wohnungsbau nutzen und in Form einer Immobilie einen "unvergänglichen" Wert schaffen, den sie später ihren Kindern vererben könnten.
Diesem Ziel gemäß werden nur jene Staatsdiener ihre Pension als Rücklage nutzen dürfen, die sich um ein Darlehen für den Häuserbau bemühen wollen. Dementsprechend wird es Angestellten des öffentlichen Dienstes auch künftig nicht erlaubt sein einen Teil ihrer Rente in Form von Bargeld zu beanspruchen oder sie als Bürgschaft zugunsten eines Autodarlehens zu nutzen.
"Wir wollen mit dieser geplanten Initiative die in ländlichen Gebieten sesshaften Staatsdiener zum Häuserbau ermutigen und damit nicht nur die Wohnungsnot lindern und Arbeitsplätze schaffen, sondern auch der andauernden Landflucht begegnen", fasste Iyambo die Strategie zusammen.
Wie der Minister für Regionalverwaltung und Wohnungsbau Dr. Nickey Iyambo gestern mitteilte, habe das Kabinett der diesbezüglichen Strategie bereits prinzipiell zugestimmt. "Obwohl die Mehrheit der Staatsdiener, darunter Lehrer, Polizisten und Krankenpfleger in ländlichen Gebieten arbeiten und finanziell zu dem Pensionsfonds für Regierungsangestellte beitragen, können sie ihre bisher amortisierte Rente nicht als Sicherheit für ein Wohnungsdarlehen nutzen", erklärte er.
Dieser Sachverhalt führe dazu, dass die betroffenen Beamten gegenüber Finanzinstituten keine Rücklagen als Sicherheit für ein Darlehen anbieten und sich deshalb nicht für einen Kredit zum Wohnungsbau qualifizieren könnten. Dementsprechend würde bei vielen Staatsdienern die Pension ungenutzt bleiben, bis diese in Ruhestand gingen.
"Da die Lebenserwartung in Namibia auf Grund von HIV/Aids auf 43 Jahre gesunken ist, erreichen viele Staatsdiener das Rentenalter nicht mehr und profitieren deshalb auch nicht von ihren Pensionsbeiträgen", rechnete Iyambo vor. Durch die Nutzung ihrer Pension als Bürgschaft für ein Bankdarlehen könnten die Beamten ihre Rente schon vor dem Pensionsalter als Katalysator für den Wohnungsbau nutzen und in Form einer Immobilie einen "unvergänglichen" Wert schaffen, den sie später ihren Kindern vererben könnten.
Diesem Ziel gemäß werden nur jene Staatsdiener ihre Pension als Rücklage nutzen dürfen, die sich um ein Darlehen für den Häuserbau bemühen wollen. Dementsprechend wird es Angestellten des öffentlichen Dienstes auch künftig nicht erlaubt sein einen Teil ihrer Rente in Form von Bargeld zu beanspruchen oder sie als Bürgschaft zugunsten eines Autodarlehens zu nutzen.
"Wir wollen mit dieser geplanten Initiative die in ländlichen Gebieten sesshaften Staatsdiener zum Häuserbau ermutigen und damit nicht nur die Wohnungsnot lindern und Arbeitsplätze schaffen, sondern auch der andauernden Landflucht begegnen", fasste Iyambo die Strategie zusammen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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