Gegendarstellung der Botschaft
Die deutsche Botschaft in Windhoek nimmt Stellung zu zwei Leserbriefen in der Allgemeinen Zeitung vom 7.1. und 12.1.2009 ("Betr.: Fehlinterpretation der Inschrift auf Denkmal beim Memorial Park Swakopmund möglich" und Reaktion hierauf), die falsche und missverständliche Unterstellungen enthalten. Eine Nachfrage in der Botschaft hätte den Einsendern ihre verwirrenden Ausführungen erspart.
Tatsache ist, dass die Botschaft auf Bitten des Komitees des Swakopmund Memorial Parks sowie der Stadtverwaltung Swakopmund das Projekt "Heritage Circle" mit einem Betrag von ca. 105000 N$ unterstützt hat. Mit der Zuwendung wurden ein Granitkreuz (ähnlich dem Hererodenkmal in Okahandja) sowie eine Hornskulptur und Kalebasse aus Granit, geschaffen durch namibische Künstler und von der Stadt Swakopmund ausgewählt, finanziert. Diese Skulpturen dienen dem Andenken an die zwischen 1904 und 1908 umgekommenen Herero und Nama und sollen demnächst offiziell eingeweiht werden. Bei diesen klaren Gesamtumständen das Granitkreuz auf einem Friedhof in Verbindung zu Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu bringen, ist falsch.
Der im Leserbrief vom 7.1. abgebildete Gedenkstein wurde bereits 2007 errichtet. Es ist ein Gedenkstein für Ovaherero und Ovambanderu, der von einer Gruppe Herero in Auftrag gegeben wurde, die für die Inschrift verantwortlich ist. Er wurde nicht von der Botschaft finanziert.
Pressereferat der deutschen Botschaft Windhoek
Tatsache ist, dass die Botschaft auf Bitten des Komitees des Swakopmund Memorial Parks sowie der Stadtverwaltung Swakopmund das Projekt "Heritage Circle" mit einem Betrag von ca. 105000 N$ unterstützt hat. Mit der Zuwendung wurden ein Granitkreuz (ähnlich dem Hererodenkmal in Okahandja) sowie eine Hornskulptur und Kalebasse aus Granit, geschaffen durch namibische Künstler und von der Stadt Swakopmund ausgewählt, finanziert. Diese Skulpturen dienen dem Andenken an die zwischen 1904 und 1908 umgekommenen Herero und Nama und sollen demnächst offiziell eingeweiht werden. Bei diesen klaren Gesamtumständen das Granitkreuz auf einem Friedhof in Verbindung zu Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu bringen, ist falsch.
Der im Leserbrief vom 7.1. abgebildete Gedenkstein wurde bereits 2007 errichtet. Es ist ein Gedenkstein für Ovaherero und Ovambanderu, der von einer Gruppe Herero in Auftrag gegeben wurde, die für die Inschrift verantwortlich ist. Er wurde nicht von der Botschaft finanziert.
Pressereferat der deutschen Botschaft Windhoek
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Allgemeine Zeitung
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