Gegendarstellung des Botschafters Hanno Rumpf
Windhoek / Berlin - Zum Artikel ?Deutscher Investor verprellt? (AZ, 18.06.2004) äußert sich Hanno Rumpf, Botschafter Namibias in Deutschland:
"In dem o.g. Artikel zitieren Sie Herrn Pabst wie folgt: "Bei einem Gespräch mit dem namibischen Botschafter in Deutschland, Hanno Rumpf, habe dieser ihm gesagt, ,dass man keine Farmen enteignen würde'". Tatsächlich hat ein solches Gespräch mit Herrn Pabst niemals stattgefunden.
Vielmehr habe ich anlässlich verschiedener Äußerungen von Wilfried Pabst während einer Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin am 27. November 2003, Herrn Pabst zu einem weiterführenden, persönlichen Gespräch in die Botschaft der Republik Namibia ausdrücklich und öffentlich eingeladen. Bis heute ist Herr Pabst dieser Einladung nicht gefolgt. Seine Aussage, dass ich ihm "bei einem Gespräch? versichert hätte, ?dass man keine Farmen enteignen würde?, ist somit gegenstandslos.
Die namibische Regierung hat tatsächlich großes Interesse, Investoren für den Abbau und die Veredelung von Tantalite zu gewinnen. Herr Pabst, der laut Internetauftritt Mitbegründer und Miteigentümer der deutschen Firma Triton Container International mit Hauptsitz auf den Bermudas ist, hat sich allerdings nach Aussagen der verantwortlichen Stellen in Namibia, zu keinem Zeitpunkt um den Abbau eines Tantalite-Vorkommens in unserem Land bei den zuständigen Behörden bemüht.
Tendenziöse Darstellungen, wie in den o.g. Artikeln, sind irreführend und nicht fundiert. Die Notwendigkeit einer Landreform in Namibia ist unbestritten. Das Thema ist viel zu bedeutend, als das es für politisch motivierte und irreführende Polemik missbraucht werden sollte. Da Herr Pabst es vorgezogen hat, persönliche Ansichten hinsichtlich der Landreform und daraus resultierende individuelle Konsequenzen für seine Investitionsvorhaben öffentlich darzustellen, bin ich gerne bereit, ein klärendes Gespräch mit Herrn Pabst im Rahmen der Presse zu führen."
"In dem o.g. Artikel zitieren Sie Herrn Pabst wie folgt: "Bei einem Gespräch mit dem namibischen Botschafter in Deutschland, Hanno Rumpf, habe dieser ihm gesagt, ,dass man keine Farmen enteignen würde'". Tatsächlich hat ein solches Gespräch mit Herrn Pabst niemals stattgefunden.
Vielmehr habe ich anlässlich verschiedener Äußerungen von Wilfried Pabst während einer Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin am 27. November 2003, Herrn Pabst zu einem weiterführenden, persönlichen Gespräch in die Botschaft der Republik Namibia ausdrücklich und öffentlich eingeladen. Bis heute ist Herr Pabst dieser Einladung nicht gefolgt. Seine Aussage, dass ich ihm "bei einem Gespräch? versichert hätte, ?dass man keine Farmen enteignen würde?, ist somit gegenstandslos.
Die namibische Regierung hat tatsächlich großes Interesse, Investoren für den Abbau und die Veredelung von Tantalite zu gewinnen. Herr Pabst, der laut Internetauftritt Mitbegründer und Miteigentümer der deutschen Firma Triton Container International mit Hauptsitz auf den Bermudas ist, hat sich allerdings nach Aussagen der verantwortlichen Stellen in Namibia, zu keinem Zeitpunkt um den Abbau eines Tantalite-Vorkommens in unserem Land bei den zuständigen Behörden bemüht.
Tendenziöse Darstellungen, wie in den o.g. Artikeln, sind irreführend und nicht fundiert. Die Notwendigkeit einer Landreform in Namibia ist unbestritten. Das Thema ist viel zu bedeutend, als das es für politisch motivierte und irreführende Polemik missbraucht werden sollte. Da Herr Pabst es vorgezogen hat, persönliche Ansichten hinsichtlich der Landreform und daraus resultierende individuelle Konsequenzen für seine Investitionsvorhaben öffentlich darzustellen, bin ich gerne bereit, ein klärendes Gespräch mit Herrn Pabst im Rahmen der Presse zu führen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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