Geheim verschworen
Windhoek - Der ehemalige Soldat Francis Kanseka vom Bataillon 701 hat Ende 1998 zwei geheimen Treffen beigewohnt, bei denen der DTA-Aktivist Geoffrey Mwilima auftrat, um eine vertrauliche Gruppe über das Kampfziel zu informieren und zu motivieren, den Landzipfel von Namibia abzutrennen. "Mit welchen Mitteln sollte das geschehen", wollte der Ankläger Taswald July gestern von den Kronzeugen wissen. Kanseka: "Durch den Waffenkampf."
Der Hochverrratsprozess gegen 120 vermeintliche Caprivi-Separatisten wurde gestern im neu eingerichteten Obergerichtssaal am Zentralgefängnis von Windhoek fortgesetzt.
Die Waffen, so sagte Kanseka weiter aus, sollten die Aktivisten "aus Angola" kaufen. Bei früheren Aussagen anderer Kronzeugen war der Hinweis erfolgt, dass die Separatisten bei der damaligen Rebellenbewegung UNITA Waffen eingekauft hätten. Bei der Versammlung mit Mwalima wurde auch die Aufforderung an die Anwesenden erlassen, Gelder einzusammeln und Transportmöglichkeiten zu beschaffen.
Der Hochverrratsprozess gegen 120 vermeintliche Caprivi-Separatisten wurde gestern im neu eingerichteten Obergerichtssaal am Zentralgefängnis von Windhoek fortgesetzt.
Die Waffen, so sagte Kanseka weiter aus, sollten die Aktivisten "aus Angola" kaufen. Bei früheren Aussagen anderer Kronzeugen war der Hinweis erfolgt, dass die Separatisten bei der damaligen Rebellenbewegung UNITA Waffen eingekauft hätten. Bei der Versammlung mit Mwalima wurde auch die Aufforderung an die Anwesenden erlassen, Gelder einzusammeln und Transportmöglichkeiten zu beschaffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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