Gehälter dem Markt anpassen
Windhoek - Neben einer Gehaltserhöhung von 11,5 Prozent für die Arbeiter in Gruppe A und 10,5 Prozent in Gruppe B wurde ebenfalls beschlossen die Transportzulagen um 22 Prozent von 370 Namibia-Dollar auf 450 N$ zu erhöhen. "Wir konnten uns binnen zwei Tagen einig werden, ein neuer Rekord", sagte der Geschäftsführer von TransNamib, Titus Haimbili, am vergangenen Freitag kurz vor der Unterzeichnung des Abkommens mit der Gewerkschaft NATAU (Namibia Transport and Allied Workers), welches am 16. Juni dieses Jahres in Kraft tritt. "Wir haben nicht wie in den Jahren zuvor miteinander gekämpft, sondern zusammengearbeitet, alle Vorschläge auf den Tisch gelegt, die Vor- und Nachteile sowie Möglichkeiten abgewogen und sind zu einem guten Ergebnis gekommen", sagte der Generalsekretär von NATAU, John Kwedhi. Bestimmte Aspekte müssen noch von TransNamib ausgebügelt werden, wie Schutzkleidung für Vertragsarbeiter und die Festanstellung von Projektarbeitern, die bereits seit vielen Jahren für die Eisenbahngesellschaft tätig sind. TransNamib habe 1600 fest angestellte Mitarbeiter, etwa 120 Personen die befristet per Vertrag angestellt sind und 500 Projektarbeiter, die ebenfalls nur zeitlich im Dienst des Unternehmens sind. Zwei Drittel der Angestellten sind in Gruppe A und B zu finden. Aufgrund der erfolgreichen Verhandlungen und dem Übereinkommen würden sich die zusätzlichen Ausgaben auf 600000 N$ belaufen.
"Unsere Gehälter sind bis zu 30 Prozent unter dem Marktniveau und wir wollen diese innerhalb der nächsten fünf Jahre anpassen", sagte Haimbili auf Fragen der AZ. Ob die Dienstleistung der Angestellten ebenfalls mit demselben Prozentsatz angehoben werde, wollte der Gewerkschaftsführer nicht beantworten. "Nur ein zufriedener Angestellter ist produktiv", antwortet Haimbili, der sich wie zahlreiche andere Manager über die schwache Dienstleistung von TransNamib bewusst ist und die teilweise mit "am Boden" beschrieben wurde. TransNamib sei dabei, die gesamte Struktur zu verändern und den Umständen anzupassen, so ein Sprecher des Unternehmens. Die Umstrukturierung habe Haimbili zufolge im Dezember vergangenen Jahres begonnen und sei bei den Verhandlungen mit der Transportarbeitergewerkschaft beachtet worden. "Die Dienstleistung war immer vorhanden, denn die Leistung der Arbeiter hat die Wirtschaft des Landes getragen", sagte Kwedhi. Haimbili betonte, dass TransNamib in den nächsten fünf Jahren ein Unternehmen der Mitteleinkommensklasse werden möchte.
"Unsere Gehälter sind bis zu 30 Prozent unter dem Marktniveau und wir wollen diese innerhalb der nächsten fünf Jahre anpassen", sagte Haimbili auf Fragen der AZ. Ob die Dienstleistung der Angestellten ebenfalls mit demselben Prozentsatz angehoben werde, wollte der Gewerkschaftsführer nicht beantworten. "Nur ein zufriedener Angestellter ist produktiv", antwortet Haimbili, der sich wie zahlreiche andere Manager über die schwache Dienstleistung von TransNamib bewusst ist und die teilweise mit "am Boden" beschrieben wurde. TransNamib sei dabei, die gesamte Struktur zu verändern und den Umständen anzupassen, so ein Sprecher des Unternehmens. Die Umstrukturierung habe Haimbili zufolge im Dezember vergangenen Jahres begonnen und sei bei den Verhandlungen mit der Transportarbeitergewerkschaft beachtet worden. "Die Dienstleistung war immer vorhanden, denn die Leistung der Arbeiter hat die Wirtschaft des Landes getragen", sagte Kwedhi. Haimbili betonte, dass TransNamib in den nächsten fünf Jahren ein Unternehmen der Mitteleinkommensklasse werden möchte.
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Allgemeine Zeitung
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