Gehälter knebeln Wirtschaft
Windhoek (ste) - Der Chef der namibischen Notenbank, Iipumbu Shiimi, informierte den Staatspräsidenten Hage Geingob und sein Kabinett gestern über den Stand der Wirtschaft. Demnach gebe es erste Anzeichen eines sich anbahnenden Wirtschaftsaufschwungs, doch sei es wichtig, dass die Regierung ihre Initiativen und Pläne, entsprechend der Vorgaben des Harambee-Wohlstandsplanes sowie des fünften nationalen Entwicklungsplanes (NDP5), auch in die Tat umsetze.
In einer nachfolgenden Pressekonferenz erklärte Shiimi, dass Namibia einen Weg finden müsse, wie die Gehaltsliste des Staates auf ein redliches Niveau gebracht werden könne: „Rund 50% unseres Staatseinkommens geben wir momentan für Gehaltskosten aus, das ist auf Dauer nicht tragbar.“
Laut Shiimi wird das Wirtschaftswachstum auch im Jahre 2018 nicht dem Bevölkerungszuwachs entsprechen und daher eigentlich einem Rückgang entsprechen. „Daher ist die Umsetzung der Programme, die in den Entwicklungsplänen enthalten sind, so wichtig, denn der Tourismussektor sowie die Landwirtschaft und die Entwicklung des Logistik-Sektors können unsere Wirtschaft antreiben zu einem Maß, dass sogar die Herstellung davon betroffen wird“, meinte Shiimi.
Dr. Johan Steytler, der als Wirtschaftsexperte dem Staat zur Seite steht, empfindet die Verminderung der Staatsgehälter als wichtig, doch sollte außerdem allen Investoren an erster Stelle der Weg geebnet werden. Die aufwendige Bürokratie verhindere dass die längst anvisierten Öffentlich-Privaten-Partnerschaften (PPPs) endlich greifen könnten.
In einer nachfolgenden Pressekonferenz erklärte Shiimi, dass Namibia einen Weg finden müsse, wie die Gehaltsliste des Staates auf ein redliches Niveau gebracht werden könne: „Rund 50% unseres Staatseinkommens geben wir momentan für Gehaltskosten aus, das ist auf Dauer nicht tragbar.“
Laut Shiimi wird das Wirtschaftswachstum auch im Jahre 2018 nicht dem Bevölkerungszuwachs entsprechen und daher eigentlich einem Rückgang entsprechen. „Daher ist die Umsetzung der Programme, die in den Entwicklungsplänen enthalten sind, so wichtig, denn der Tourismussektor sowie die Landwirtschaft und die Entwicklung des Logistik-Sektors können unsere Wirtschaft antreiben zu einem Maß, dass sogar die Herstellung davon betroffen wird“, meinte Shiimi.
Dr. Johan Steytler, der als Wirtschaftsexperte dem Staat zur Seite steht, empfindet die Verminderung der Staatsgehälter als wichtig, doch sollte außerdem allen Investoren an erster Stelle der Weg geebnet werden. Die aufwendige Bürokratie verhindere dass die längst anvisierten Öffentlich-Privaten-Partnerschaften (PPPs) endlich greifen könnten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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