Geigenvirtuose Heinz Czech verstorben
Swakopmund (AZ) - Der bekannte namibische Musiker und Geigenspieler Heinz Czech ist am Wochenende im Alter von 77 in Swakopmund sanft entschlafen. Er hinterlässt seine Frau Sonia Nowicki.
Czech war nicht nur in Namibia für seine musikalischen Künste bekannt. In Fachkreisen war er als „Orchesterspieler mit Substanz“ bekannt und wirkte 18 Jahre lang mit in verschiedenen Orchestern aus Deutschland, der Schweiz und Südafrika (Kapstadt), bevor er sich in Namibia niederließ.
1978 wurde er Senior-Dozent für Geigenunterricht am College of the Arts in Windhoek. 16 Jahre später, übernahm er im Jahre 1994 die Aufgabe als Abteilungsleiter der Streichinstrumente und wurde Konzertmeister des Namibischen Nationalen Sinfonieorchesters. Den Höhepunkt seiner beruflichen Laufbahn erreichte er 1997, als er zum Abteilungsleiter für Orchesterinstrumente ernannt wurde. Diese Position füllte er bis zu seinem Ruhestand.
Nebenbei nahm er an zahlreichen Konzerten des College of the Arts teil und war Dirigent des Jugendorchesters. Bekannt wurde Heinz Czech auch als Komponist von unter anderem einer Liebfrauen-, einer Bauern- und einer Weihnachtsmesse für Chor und Orchester.
Im Jahr 2001 ließ er sich im Küstenort Swakopmund nieder. Dort wurden die „Swakop Strings“ zu seinem „Baby“. Privat gab er weiterhin Geigenunterricht - sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Schüler. Als Kammermusiker wurde er ständig gebeten, bei lokalen Aufführungen mitzuwirken und nahm jede musikalische Herausforderung gerne an; nicht zuletzt genoss er das Mitwirken an der „Swakopmunder Musikwoche“. Mit seinem guten Freund Werner Kühlwetter spielte er zudem regelmäßig sonntags im Hansa Hotel „Salonmusik“.
Seine Musik wurde stets als „ausdrucksvoll und markant“, aber auch als „wohlorientiert“ beschrieben.
Weitere Informationen über die Trauerfeier lesen Sie demnächst in der AZ.
Czech war nicht nur in Namibia für seine musikalischen Künste bekannt. In Fachkreisen war er als „Orchesterspieler mit Substanz“ bekannt und wirkte 18 Jahre lang mit in verschiedenen Orchestern aus Deutschland, der Schweiz und Südafrika (Kapstadt), bevor er sich in Namibia niederließ.
1978 wurde er Senior-Dozent für Geigenunterricht am College of the Arts in Windhoek. 16 Jahre später, übernahm er im Jahre 1994 die Aufgabe als Abteilungsleiter der Streichinstrumente und wurde Konzertmeister des Namibischen Nationalen Sinfonieorchesters. Den Höhepunkt seiner beruflichen Laufbahn erreichte er 1997, als er zum Abteilungsleiter für Orchesterinstrumente ernannt wurde. Diese Position füllte er bis zu seinem Ruhestand.
Nebenbei nahm er an zahlreichen Konzerten des College of the Arts teil und war Dirigent des Jugendorchesters. Bekannt wurde Heinz Czech auch als Komponist von unter anderem einer Liebfrauen-, einer Bauern- und einer Weihnachtsmesse für Chor und Orchester.
Im Jahr 2001 ließ er sich im Küstenort Swakopmund nieder. Dort wurden die „Swakop Strings“ zu seinem „Baby“. Privat gab er weiterhin Geigenunterricht - sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Schüler. Als Kammermusiker wurde er ständig gebeten, bei lokalen Aufführungen mitzuwirken und nahm jede musikalische Herausforderung gerne an; nicht zuletzt genoss er das Mitwirken an der „Swakopmunder Musikwoche“. Mit seinem guten Freund Werner Kühlwetter spielte er zudem regelmäßig sonntags im Hansa Hotel „Salonmusik“.
Seine Musik wurde stets als „ausdrucksvoll und markant“, aber auch als „wohlorientiert“ beschrieben.
Weitere Informationen über die Trauerfeier lesen Sie demnächst in der AZ.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen