Geingob fühlt sich verleumdet
Windhoek (ms) • Präsident Hage Geingob hat der Witwe des am 12. September 1989 ermordeten Aktivisten Anton Lubowski mit einer Verleumdungsklage gedroht, sollte sie nicht bis zum 24. Juni angeblich diffamierende Äußerungen über ihn zurücknehmen und sich öffentlich entschuldigen.
In einem Schreiben von Anwalt Sisa Namandje weist jener im Auftrag von Geingob darauf hin, dass Gabrielle Lubowski in einem offenen Brief schwere Anschuldigungen gegen seinen Mandanten erhoben und diesen beschuldigt habe, ihren ermordeten Mann verraten zu haben bzw. mit dessen Tod etwas zu tun zu haben. Da diese Behauptung nachweislich falsch sei, habe Lubowski offensichtlich die Absicht verfolgt dem Ruf des Präsidenten zu schaden.
Ferner betont Namandje, das Attentat auf Anton Lubowski sei nicht nur von der Polizei, sondern auch von einem gerichtlichen Untersuchungsausschuss ermittelt worden. Es sei also „absurd“ dem Präsidenten zu unterstellen, er habe verhindert, dass die Hintergründe des Mordes aufgeklärt werden. In dem Schreiben hatte Gabrielle Lubowski unter anderem behauptet, ihr Mann habe kurz vor seinem Tod ein vertrauliches Gespräch mit Geingob geführt, der ihr bis heute den Inhalt dieser Konversation verschweige und von ihr deshalb lange „gehasst“ worden sei.
In einem Schreiben von Anwalt Sisa Namandje weist jener im Auftrag von Geingob darauf hin, dass Gabrielle Lubowski in einem offenen Brief schwere Anschuldigungen gegen seinen Mandanten erhoben und diesen beschuldigt habe, ihren ermordeten Mann verraten zu haben bzw. mit dessen Tod etwas zu tun zu haben. Da diese Behauptung nachweislich falsch sei, habe Lubowski offensichtlich die Absicht verfolgt dem Ruf des Präsidenten zu schaden.
Ferner betont Namandje, das Attentat auf Anton Lubowski sei nicht nur von der Polizei, sondern auch von einem gerichtlichen Untersuchungsausschuss ermittelt worden. Es sei also „absurd“ dem Präsidenten zu unterstellen, er habe verhindert, dass die Hintergründe des Mordes aufgeklärt werden. In dem Schreiben hatte Gabrielle Lubowski unter anderem behauptet, ihr Mann habe kurz vor seinem Tod ein vertrauliches Gespräch mit Geingob geführt, der ihr bis heute den Inhalt dieser Konversation verschweige und von ihr deshalb lange „gehasst“ worden sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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