Geingob: Frieden für Angola in Sicht
Windhoek - Premierminister Hage Geingob blickt der Zukunft der südlich-afrikanischen Region optimistisch entgegen. Gestern Vormittag empfing das Regierungsoberhaupt den seit Februar in Namibia residierenden Botschafter Brasiliens, Christiano Whitaker.
Nach dem Tod des angolanischen Rebellenchefs Jonas Savimbi dürfe das Land und die Region auf dauerhaften Frieden hoffen. "Das Volk ist des Kämpfens müde", sagte Geingob. Er bezeichnete den im Februar getöteten Guerillaführer als "bösartiges Genie", der den Friedensprozess sabotiert habe. Zwar hätten auf höchster Ebene noch keine Friedensgespräche stattgefunden, aber "immerhin reden die Konfliktparteien nun miteinander". Auch über die Friedensbemühungen im Kongo äußerte sich Geingob sehr zuversichtlich.
Von Whitaker zu seiner Meinung über die Lage in Simbabwe befragt, stellte sich Geingob solidarisch hinter den umstrittenen Präsidenten Robert Mugabe: "Ich habe wiederholt festgestellt, dass die USA und Europa Ansprüche an uns Afrikaner stellen, die sie selber nicht erfüllen können." Dabei bezog sich der Premier auf die Mammut-Auszählung bei den Präsidentschaftswahlen 2000 in den USA. Allerdings müsse er eingestehen, dass in den USA und Europa eine größere Transparenz herrscht als in Afrika.
Nach dem Tod des angolanischen Rebellenchefs Jonas Savimbi dürfe das Land und die Region auf dauerhaften Frieden hoffen. "Das Volk ist des Kämpfens müde", sagte Geingob. Er bezeichnete den im Februar getöteten Guerillaführer als "bösartiges Genie", der den Friedensprozess sabotiert habe. Zwar hätten auf höchster Ebene noch keine Friedensgespräche stattgefunden, aber "immerhin reden die Konfliktparteien nun miteinander". Auch über die Friedensbemühungen im Kongo äußerte sich Geingob sehr zuversichtlich.
Von Whitaker zu seiner Meinung über die Lage in Simbabwe befragt, stellte sich Geingob solidarisch hinter den umstrittenen Präsidenten Robert Mugabe: "Ich habe wiederholt festgestellt, dass die USA und Europa Ansprüche an uns Afrikaner stellen, die sie selber nicht erfüllen können." Dabei bezog sich der Premier auf die Mammut-Auszählung bei den Präsidentschaftswahlen 2000 in den USA. Allerdings müsse er eingestehen, dass in den USA und Europa eine größere Transparenz herrscht als in Afrika.
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Allgemeine Zeitung
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